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Erfolgschancen von Massnahmen zur Verbesserung der Einkaufskonditionen
1. Preisverhandlungen mit Bestandslieferanten
2. Konsolidierung/Bündelung von Lieferanten
3. Konsequente regelmässige Ausschreibungen
4. Schaffung von mehr Transparenz
5. Einbeziehung von (mehr) internat. Lieferanten
6. Exaktere Spezifizierung von Bedarf
7. Verbesserte Verteilung der Einkaufsverantwortung
8. Einführung plausibler Waren-/Materialgruppen
Verbesserungspotentiale in der Beschaffung
1. Qualifizierung der Mitarbeiter
2. Beschaffungsprozesse zu den Lieferanten
3. Stärkere Rolle des Einkaufs als Wertschöpfungsfunktion
4. Controlling der Beschaffungsaktivitäten
5. (Verstärkte) Internationalisierung der Beschaffung
6. Unterstützung durch IT Systeme
7. Interne Beschaffungsprozesse
Verantwortung der Einkaufsfunktion
- Kosten senken
- Qualität verbessern
- Geschwindigkeit erhöhen
- Innovationen treiben
Erfolgsfaktoren Procurement-Funktion
Stärkefaktoren der Procurement-Funktion
Starke Positionierung der Procurement-Funktion im Unternehmen
- Integration in die Geschäftsleitung
- Rolle klar festlegen (AKV, Schnittstellen)
- Ziele klar formulieren
- Strategie von der Unternehmensstrategie abgeleitet
- Prozesse stellen sicher, dass der Einkauf systematisch und frühzeitig bei Beschaffungen eingebunden ist
- Dialog mit allen Fachbereichen
- Vernetzung der Manager und Mitarbeiter im Unternehmen
- Ergebnisse
AKV
Aufgaben
Kompetenz
Verantwortung
Starke Positionierung der Procurement-Funktion in den Märkten
- Marktwahrnehmung - Starker Unternehmensbereich
- Marktbearbeitungsstruktur - Materialgruppenstruktur
- Marktproduktkenntnisse - Umfassende Produktkenntnisse
- Marktlieferantenkenntnisse - Lieferantenstrukturen überblicken
- Marktpräsenz - Marktbestimmende Spieler kennen
- Marktstrategien - Auf der Basis von Unternehmens- und Einkaufszielen
- Marktprozesse - Trannsparente Zusammenarbeit
- Marktverbindlichkeit - Verbindlich und verlässlich
Starkes Management der Procurement-Funktion
- Prozessorientierung - Alle Aufgaben & Ziele sind in Prozessnetzwerk definiert
- Methodenintegration - Methoden & Tools sind in Prozessen integriert
- Rollenintegration - AKV sind in Prozessen integriert
- Verhaltensintegration - Ethische Verhaltensstandard
- Personalintegration - Organisationsmodell
- KVP-Prozess - zur Optimierung der Prozesse und der strategischen Ausrichtung
Starke Procurement-Operations
- Ausschreibungsmgmt - Bedarf präzise definiert
- Zielmgmt - Klare Zieldefinition bei Beschaffungsprojekten
- Bieterkreismgmt - Angemessener Wettbewerb
- Anfragemgmt - Hohe Angebotsqualität
- Verhandlungsmgmt - Professionell vorbereitet & geführt
- Vergabemgmt - nachvollziehare Vergabeentscheide
- Ergebnismgmt - Verträge sind transparent und jeder Zeit verfügbar
Power in Procurement
Aufgaben in der Procurement-Funktion
Planning
Operations
Controlling
Aufgaben im Procurement-Planning
- Funktionseinordnung - hierarchisch
- Bedarfsstrukturierung - Inhaltliche Abgrenzung
- Bedarfs-/Marktanalysen - Detailanalyse
- Procurement-Portfolio - Basierend auf Materialgruppen
- Procurement-Ziele - Differenzierte Zielfestlegung
- Sourcing-Strategien - Grundlage für Beschaffungsprojekte
- Strategisches Lieferantenmgmt - ABC Analyse
- Strategisches Organisationsmgmt - Prozesse, Methoden, Tools, Strukturen sowie Führung und Entwicklung des Personals
Aufgaben in den Procurement-Operations
- Ausschreibungsdesign - Ausschreibungen erstellen
- Bieterkreisabstimmung - Strategiekonforme Lieferantenauswahl
- Anfragekoordination - Abwicklung Anfrageprozess
- Angebotsauswertung - Bereitstellung Angebotsvergleiche
- Verhandlungsvorbereitung - Verhandlungsziele
- Verhandlungsführung - Gesprächs - & Konfliktführung
- Vergabeentscheidung - Nachollziebar dokumentiert
- Vertragsmgmt - Fomulierung rechtssicherer Verträge
Aufgaben im Procurement-Controlling
- Operatives Controlling - Systematische Controlling der Erreichung der Leistungsziele
- Strategisches Controlling - Systematisches Bewerten, Eröffnen und Sichern der Erfolgspotenziale
Procurement-Aufgaben
Bild
Ausgestaltung von Procurement-Aufgaben
Bild
Einordnung der Procurement-Funktion im Unternehmen
Bild
Vor- und Nachteile der Strukturalternativen
Bild
Fremdversorgung im Unternehmensprozess
Bild
Bedarfsvielfalt im Unternehmen
Bild
Eigenentwickelte Materialgruppenstrukturen
- Grundsätzliche Differenzierung der Beschaffungsobjekte
- Materialgruppenbildung - Produktionsmaterial (direct purchasing)
- Materialgruppenbildung - Nicht-Produktionsmaterial und Dienstleistungen (indirect purchasing)
- Verschlüsselung der Materialgruppen und Beschaffungsobjekte
- Integration der Materialgruppen in ERP-Systemen
Nicht-Produktionsmaterial und Dienstleistungen: Sachgebiete
Bild
Nicht-Produktionsmaterial und Dienstleistungen: Hauptgruppen
Bild
Nachfragemacht des Unternehmens
Wo steht das Unternehmen auf dem Markt?
Punktevergabe von 1-5
1 = Keine Wahrnehmung des UN in den Märkten
2 = Wahrnehmung der UNexistenz in den Märkten
3 = Wahrnehmung des UN als marktbedeutende Kraft
4 = Wahrnehmung des UN als marktführende Kraft
5 = Wahrnehmung des UN als marktbeherrschende Kraft
Auftragsattraktivität: ABC Analyse
Bei der ABC-Teilanalyse erfolgt zunächst eine systematische Bewertung der in einer Materialgruppe vorliegenden Auftragsvolumina:
A-Materialien: sehr hochwertig (Einkauf nach Bedarf)
B-Materialien: mittlere Wertigkeit
C-Materialien: niedrige Wertigkeit (an Lager)
Auftragsattraktivität: XYZ-Analyse
Auf ABC-Teilanalyse aufbauend wird in einer XYZ-Teilanalyse die Auftragsfrequenz beurteilt, also die Regelmässigkeit ihrer Beauftragung.
X-Materialien: Hohe Frequenz und hohe Vorhersagegenauigkeit
Y-Materialien: Mittlere Frequenz und mittlere Vorhersagegenauigkeit
Z-Materialien: Sporadische Bedarfe mit geringer Vorhersagegenauigkeit
ABC/XYZ-Analyse: Auftragsattraktivität von Materialgruppen
Bild
Bewertung der Markttransparenz
Bild
Bewertung der Objektattraktivität
Bild
Kostenrisiko des Versorgungsausfalls/der Vorsorgungsumstellung
Bild
Einschätzung der Nachfragemacht (Procurement-Power)
Bild
Marktorientierte Angebotsmacht der Lieferanten
- Wettbewerbsintensität
- Beziehungskompetenz
- Kapazitätsauslastung
- Wirtschaftsstärke
Objektorientierte Angebotsmacht der Lieferanten
- Objekt-Exklusivität
- Entwicklungsfähigkeit
- Produktionsfähigkeit
- Personalverhalten
Einschätzung der Angebotsmacht (Supplier-Power)
Bild
Procurement-Portfolio
Bild
Beispiel Portfolio-Analyse
Bild
-> Startpunkt: hoher Wert, relativ wenig Aufwand
Werbeartikel: viele Stückeinheiten zu kleinen Preisen
Difficulty intern und extern eher gering
-> Startpunkt: hoher Wert, relativ wenig Aufwand
Werbeartikel: viele Stückeinheiten zu kleinen Preisen
Difficulty intern und extern eher gering
Effektivitätsziele
Bild
TCO: Total Cost Ownership
Maverick-Buying: non compliance mit Verträgen - Nicht-Einhalten von Verträgen durch MA
TCO: Total Cost Ownership
Maverick-Buying: non compliance mit Verträgen - Nicht-Einhalten von Verträgen durch MA
Effinzienzziele im Einkauf
Bild
Einordnung von Sourcing-Strategien
Strategie-Profil Beispiel
Beispiel: Strategische Stossrichtungen
1. Tag als Einkäufer
- Vergaben/Prozesse erfragen und Umsetzung zu prüfen versuchen
- Was sind Einstellungen & Vorgaben der GL -> Einkaufsstrategie
- Einkaufsstrategie von Unternehmensstrategie abgeleitet
- Daten in Kategorien teilen -> Materialgruppen
Chancen- und Risikoorientierung im Lieferantenmanagement
Bild
Risikoorientierung
- Marktrisiken: Politische Stabilität, Korruptionsanfälligkeit, Steuerpolitik, Währungsstabilität, Zollpolitik
- Lieferantenrisiken: Liquidität, Eigenkapitalquote, Zahlungsverhalten, Wettbewerbsfähigkeit
- Prozessrisiken: Entwicklung, Produktion & Lieferung von Leistungen
- Finanzrisiken: finanzielle Auswirkungen einer gestörten Zusammenarbeit
Arbeitsschritte zur Akquise und Integration von Neu-Lieferanten
Bild
FOKUS-Systematik
F - Führungssystem
O - Operative Fähigkeiten
K - Kostenmanagement
U - Unternehmensnetzwerk
S - Strategisches Risikomanagement
F - Führungssystem
O - Operative Fähigkeiten
K - Kostenmanagement
U - Unternehmensnetzwerk
S - Strategisches Risikomanagement
Steuerung operativer Lieferantenprozesse
Schritte
1: Ausschreibungsdesign
2: Bieterkreisabstimmung
3: Anfragekoordination
4: Angebotsauswertung
5: Verhandlungsvorbereitung
6: Verhandlungsführung
7: Vergabeentscheidung
8: Vertragsmanagement
Umsetzung operativer Lieferantenprozesse
- Generelle Ansprechpartner
- Generelle Verhaltensstandards:
* Allgemeine Grundsätze, Recht und Gesetz
* Grundsätze zur sozialen Verantwortung
* Grundsätze zum Verhalten gegenüber Lieferanten
- Generelles Konfliktmanagement
Lieferantenbewertung und -entwicklung
- Festlegung der erforderlichen Steuerungsintensität im Lieferanten-Set
- Überwachung von Lieferantenmindestanforderungen (Steuerungsintensität I)
- Management der Lieferanten-Performance (Steuerungsintensität II)
- Implementierung von strategischen Lieferantenprogrammen (Steuerungsintensität III)
- Einsteuerung von Erkenntnissen in die Weiterentwicklung von Sourcing-Strategien
Intensitätsstufen der Lieferantenbewertung
Bild
Klassifizierung anhand Portfolio-Analyse
Klassifizierung anhand Portfolio-Analyse
Eskalationsprozess im strategischen Lieferantenmanagement
Beispiel One-Pager für ein Bewertungsprofil einer Geschäftsbeziehung (Soll-Ist-Analyse)
Gegenseitige Privilegien:
Sie unterstreichen die besondere Qualität der Kooperation und heben die Beziehung sichtbar von anderen Lieferantenverhältnissen ab
- Kommunikation: Installation einer Regelkommunikation auf Top-Management-Ebene
- Eskalation: Direkter gegenseitiger Zugang zum Executive-Level in Krisensituationen
- Transparenz: Offene Kalkulationen als Basis-Standard der Geschäftsbeziehung
- Information: Vorzeitige Lieferanteninfo über neue Projekte
Marktauftritt: Gemeinsamer partnerschaftlicher Auftritt in der Öffentlichkeit
Procurement-Manager (PM)
- Aufgaben: Führung der Procurement-Funktion, Vertretung der Funktion nach innen und aussen
- Kompetenzen: Abschliessende Entscheidungskompetenz für alle Belange der Procurement-Funktion
- Verantwortung: Gesamtverantwortung für die P-Funktion
Commodity-Manager (CM)
- Aufgaben: Versorgung der Materialgruppen (Commodities), Procurement-Planning
- Kompetenzen: in delegierter Materialgruppe umfassende Entscheidungskompetenz
- Verantwortung: Ergebnis- und Compliance-Verantwortung für die delegierten Aufgaben für die zugeordneten Materialgruppen
Commodity-Einkäufer (CE)
- Aufgaben: Unterstützung der Commodity-Manager, eigenständige Durchführung von delegierten Projekte
- Kompetenzen: eigenständige fachliche Ausgestaltung der Lösungskonzepte zu delegierten Unterstützungsaufaben
- Verantwortung: Ergebnis- und Compliance-Verantwortung für die delegierten Aufgaben
Procurement-Assistent (PA)
- Aufgaben: Administrative Unterstützung der PM, CM, CE und PC
- Kompetenzen: Ausführung der unmittelbar zugeordneten Aufgabenstellung unter Beachtung der Vorgaben für Durchführung und Ergebnisse
- Verantwortung: Zuverlässige und vorgabekonforme Ausführung aller delegierten Aufgaben
Procurement-Controller (PC)
- Aufgaben: Unterstützung & Berichterstattung der PM & CM durch Bereitstellung führungsrelecanter Infos
- Kompetenzen: Generierung und Einforderung aller erforderlichen Infos zur Wahrnehmung der Controlling-Aufgaben
- Verantwortung: Sicherstellung umfassender Leistungs- und Compliance-Transparenz
Systematik einer transparenten Prozessaufbereitung
Ablauforganisation der Procuremen-Funktion
Bild
Einflussfaktoren auf Personalanforderungen
Bild
Fach- und Methodenkompetenzen
- Produktkompetenzen
- Marktkompetenzen
- Ausschreibungskompetenzen
- Lieferantenmanagement- Kompetenzen
- Verhandlungskompetenzen
- Controllingkompetenzen
Die klassischen Modelle der Einkaufsorganisaion
Bild
Kompetenzbasiertes Einkaufs-Managment KEM als optimale Organisationsform des modernen Einkaufs
Ausgewählte Musterstrukturen für Standard-Leistungsverzeichnisse
Preismodelle
Vorgangsschema zur Gestaltung von Vertragstexten
Ausschreibungsunterlagen-Set
- Leistungsverzeichnis
- Nachweisliste Bietermindestanforderungen
- Preisblatt Einstandspreis inklusive aller erforderlichen Anlagen
- Vertragsbedingungen & AEB
Ziele der Bieterkreisabstimmung
- Sichere Erfüllung der Qualitätsanforderungen einer Ausschreibung
- Sichere Erfüllung der Zeit- bzw. Flexibilitätsanforderungen einer Ausschreibung
- Sichere Erfüllung der Innovationsanforderung einer Ausschreibung
Bieterkreisauswahl: Okay-Kriterien
Kriterien, die zu einer direkten Setzung eines Lieferanten auf die RFQ-List führen
Bieterkreisauswahl: K.-o.-Kriterien
Ausschlusskriterien, wie z.B. Bieterkreismindestanforderungen
Alle Lieferanten, von denen man weiss, dass sie nicht alle Kriterien erfüllen, dürfen nicht weiter berücksichtigt werden.
Bieterkreisauswahl: Leistungskriterien
Aus dem Ausschreibungsdesign ist ein fachlicher Kriterienkatalog abzuleiten, der die Ansprüche an die Leistungsfähigkeit der Bieter konkret macht. Die Leistungskriterien können dann mit einem einfachen Scoring-Verfahren hinterlegt werden (übererfüllt - erfüllt - teilweise erfüllt - nicht erfüllt)
Strukturierte Bieterkreisauswahl
Bild
Ziele der Anfragekoordination
= Gestaltung eines geordneten Verfahrens der Angebotsakquise
- Transparente Kommunikation der Anfrageinhalte
- Stringente Anfrageprozesse
- Strategische Wettbewerbspositionierung
Beispiel Einfacher Preisvergleich
Kosten-Nutzen-Analyse: K.-o.-Kriterien
Bild
Ziele der Verhandlungsvorbereitung
Aktivierung des Wettbewerbsarguments
-> Bieter sollen im Wettstreit durch eine geschickte Gesprächsführung in Bewergung gebracht werden
Teilprozess der Verhandlungsvorbereitung
Schitt:
1 Analyse der Interessenten der Verhandlungspartner
2 Analyse der Machtverhältnisse der Verhandlungspartner
3 Festlegung der Vertragsziele (wichtig!)
4 Ableitung einer geeigneten Verhandlungsstrategie
5 Strategieuntersetzung mit Verhandlungstaktiken
6 Festlegung des Verhandlungsteams
7 Organisatorische Vorbereitung der Verhandlung
Typische Merkmale professioneller Einkäufer
Bild
Interessensgefüge in Verhandlungen
Konkretisierung der Machteinschätzungen im spezifischen Vergabefall
Bild
Aktivierung persönlicher Machtwahrnehmung
- Macht durch das Unternehmen, das man vertritt
- Macht durch persönliche Ausstrahlung als Verhandlungsführer
- Macht durch die Kompetenz des Verhandlungsführers
- Macht durch den Wettbewerb im Vergabeprojekt
Festlegung der Verhandlungsziele
Bild
Verhandlungsstrategien
Leitplanken für die Verhandlung
systematische Beschreibung des "Wegs zum Ziel"
Ausgewählte Strategietypen
Bild
- Kooperationsstrategie
- Kompromissstrategie
- Konkurrenzstrategie
- Defensivstrategie
- Beziehungsstrategie
- Exit-Strategie
- Kooperationsstrategie
- Kompromissstrategie
- Konkurrenzstrategie
- Defensivstrategie
- Beziehungsstrategie
- Exit-Strategie
Verhandlungsstrategie: Kooperationsstrategie
beide haben etwas davon
Win-Win-Strategie
Verhandlungsstrategie:
Kompromissstrategie
beide geben etwas
Balance unterschiedlicher Interessensschwerpunkte
gegenseitige Zugeständnisse
Verhandlungsstrategie:
Konkurrenzstrategie
bedingungslose Durchsetzung eigener Interessen
mit aller Macht alles herausholen
Verhandlungsstrategie:
Defensivstrategien
Fähigkeit, eigene Interessen durch die Ausübung von Macht durchsetzen zu können
Macht wird jedoch nicht eingesetzt und kurzfristige Interessen zurückgestellt, um langfristige Interessen zu realisieren
Verhandlungsstrategie:
Beziehungsstrategie
Einkäufer hat keine Macht
übermächtiger Verhandlungspartner, der seine Macht einsetzt und Interessenausgleich beherrscht
Verhandlungsstrategie:
Exit-Strategie
zwecks Beziehungsabbruch
Druck auf Verhandlungspartner wird verstärkt
eigene Unabhänigkeit demonstrieren
Übersicht wichtiger Verhandlungstaktiken
Bild
Manipulative Beziehungstaktiken
Bild
Verhandlungsteam - Decision Maker
Entscheidungshoheit über Verhandlungsergebnisse
tritt niemals direkt auf -> Eskalationsstufe bewahren
verantwortlich für interne Verhandlungsziele und grundsätzliche strategische Vorgaben
Verhandlungsteam - Commander
Einkaufsleiter: Zielverantwortung, Verhandlungsstrategien und Taktiken
beobachtende Funktion, sagt bei Verhandlung nichts
gibt Signale an Negotiator
Verhandlungsteam - Negotiator
führt Verhandlung operativ
kann bei Festfahren ausgetauscht werden
Verhandlungsorganisation
- Wahl des Verhandlungsortes
- Einladung der Teilnehmer mit Agenda und Zeitrahmen
- Vorbereitung des Verhandlungsraums
- Bereitstellung von Rückzugsräumen
- Bereitstellung einer angemessenen Verpflegung
Phasen der operativen Verhandlungsführung
Bild
Prinzip der Instinktfalle
Bild
Ziele in der Vergabeentscheidung
Kern ist Entscheidungsprozess zur Auftragsvergabe
-> Prozess muss sicherstellen, dass der wirklich beste Anbieter den Auftrag bekommt
Entscheidungsprozess
1 - Aktualisierung des Angebots
2 - Aktualisierung des Angebotsvergleichs nach Verhandlung
3 - Vorbereitung einer Vergabeempfehlung
4 - Treffen der Vergabeentscheidung
5 - Berichterstattung der Ergebnisse
Ziele des Vertragsmanagements
Abbilden des Willens der Vertragsparteien mit den sich daraus ergebenden Rechten und Pflichten
-> durch strukturierte Prozesse eine systematische Vertragserstellung, formell korrekter Vertragsabschluss, zielgenaue Kommunikation von Vertragsdokumenten, zuverlässige Vertragsumsetzung
Erstellung und Lenkung von Vertragsdokumenten
1 - Erstellung von Vertragsdokumenten
2 - Vertragsabschluss
3 - Dokumentenmanagement
4 - Vertragsumsetzung
Prozess Vertragsumsetzung
Bild