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23 Cards in this Set

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Was ist semantisches Gedächtnis? (2)

- Weltwissen


- Frei von räumlchem/zeitlichem Kontext (im Gegensatz zu episodischem Gedächtnis)



Monohierarchisches Modell(Tulving, 1985)


- Aufgaben der Gedächtnissysteme

Monohierarchisches Modell (Tulving, 1985)


- Gedächtnissystem und Bewusstsein

Semantisches vs. episodisches Gedächtnis (3)

Generisches Wissen vs. Ort-/Zeitgebunden



"know"-Erlebnis vs. "remember"-Erlebnis



Oft intakt bei Amnesie vs. Beeinträchtigung

Anterograde vs. retrograde Amnesie

Beeinträchtigung der Erinnerung nach dem auslösenden Ereignis




Beeinträchtigung der Erinnerung vor dem auslösenden Ereignis

Semantisches vs. episodisches Gedächtnis


- Patienten


- Schlussfolgerung

Viele: Mehr anterograde Amnesie für episodisches Gedächtnis


Viele: Mehr retrograde Amnesie für episodisches Gedächtnis


-> aber auch umgekehrt




-> Unterschiedliche, unabhängige Systeme

Semantische Demenz


- Biologie


- Symptomatik

- Degeneration im AFL


- Grössere Abnahme der autobiographischen Erinnerung an Details von Erlebnissen, je länger sie her sind

Lexikalisches Gedächtnis


- Inhalt (2)


- Kapazität


- Zugriff

- Wortgedächtnis, Wortschatz, Vokabular


- Mentales Lexikon



Gegen 100'000 Wörter



Sehr schnell

Struktur des Lexikons (2)

- Nach Anfangsbuchstabe


- Suchraum kann semantisch eingegrenzt werden (Kategorie als Start-Cue)

Wie sind Konzepte im semantischen Gedächtnis repräsentiert?


- Vertreter

Hierarchische Netzwerkmodelle


- Konzepte = Knoten


- Hierarchisch organisierte Eigenschaften:


-- Eigenschaften von allen Subkategorien sind weiter oben: z.B. Flügel bei Vögeln



Collins & Quillian (1969)

Hierarchisches Netzwerkmodell: Empirie


- Testbarkeit


- Kritik


- Conrad (1972)

Modell macht Vorhersage, dass Information mit weniger Distanz schneller abgerufen werden kann




Konfundiert mit Vertrautheit (z.B. Vogel hat Haut = unvertraut)




Kein Effekt unter Kontrolle von Vertrautheit

Hierarchisches Netzwerkmodell: Weiteres Problem


- Modell für Erklärung


- Rosch (1973)

Typische vs. untypische Konzepte


(Amsel = Vogel vs. Pinguin ist Vogel)




"Typikalitätsgradient" (Rips et al., 1973)




Auf Typische Mitglieder treffen mehr Kategorie-Eigenschaften zu

Neues Modell von Collins und Loftus (1975)


- Idee


- Modell

Kategorien sind zu rigid: Semantische Distanz


- Wie eng sind Begriffe verwandt?


- Exemplare einer Kategorie: Meistgenannte sind enger Verwandt




Spreading Activation Model

Spreading Activation Model


- Annahme


- Vorteile (2)

Aktivierung eines Konzepts -> Aktivierung von benachbarten Konzepten




- Erklärt Typikalitätseffekt


- Sagt semantisches Priming vorher

Spreading Activation Model


- Evidenz (3)

- Semantisches Priming (Meyer&Schvanefeldt)


- McNamara 1992: Direkte Manipulation der Distanz: red - rose vs. red - flower


- Deese-Listen: Verwandte Begriffe: Später wird anderer verwandter Begriff als alt eingestuft. Ähnliche Aktivierung wie bei richtigen Antoworten


Wissensorganisation im Gehirn


- Befunde bei Patienten


- Läsionen

- Probleme bei Identifikation von Lebewesen, aber nicht von Objekten (100 zu 25 umgekehrt)


- Auch bei Kontrolle von Häufigkeit/Vertrautheit




Lebewesen: Medialer Temporallappen


Objekte: Fronto-parietale Areale

Sensorisch‐funktionale Theorie(Farah & McClelland, 1991)


- Annahmen (2)


- Deskriptoren


- Modell (so bewiesen)

- Unterscheidung von Lebewesen ist visuell


- Bei Objekten funktional




Lexika: Dreimal soviel visuelle wie funktionale




Computer: Visuelles Defizit -> Lebewesen, Funktionales Defizit -> Objektdefizit

Sensorisch‐funktionale Theorie Weitere Evidenz


- Studie


- Vorhersage

Sitnikova et al. (2006) EEG‐Studie



Verarbeiten von...


visuellen Eigenschaften: Ausgeprägte N400-Komponente bei fronto-zentralen Elektroden



objekten: Ausgeprägte N400-Komponente bei posterioren Elektroden

Sensorisch‐funktionale Theorie: Evaluation


- Weitere Annahme (allgemeiner)


- Evidenz

Sensorischer Information in selber Hirnregion, egal ob lebendig oder nicht


Funktionaler Information in selber Hirnregion, egal ob lebendig oder nicht




fMRI-Studien (Lee et al.): Perzeptuell: Linker inferiorer Tempoallappen


Fuktional: Mittlere tempoale Regionen


Aber: Zwei Kriterien sind zuwenig

Multiple Eigenschaften(Cree & McRae, 2003)


- Anlass zur Entwicklung

Analyse, Empirische Muster ohne Erklärung:


- Lebewesen


- Objekte


- Früchte und Gemüse


- Früchte, Gemüse und Lebewesen


- Früchte, Gemüse und Objekte


- Esswaren, Lebewesen


- Musikinstrumente, Lebewesen

Multiple Eigenschaften(Cree & McRae, 2003)


- Grundannahmen (2)

Beeinträchtigung einer semantischen Eigenschaft -> Beeinträchtigung aller Kategorien, welche die Eigenschaft benötigen




Eigenschaften werden an verschiedenen Orten gespeichert

Multiple Eigenschaften(Cree & McRae, 2003)


- Defizite und gemeinsame Eigenschaften (Beispiele)

- Viel Evidenz
- Work in progress

- Viel Evidenz


- Work in progress

«Hub and Spokes»‐Modell

- AFC als Hub bei Semantischer Verarbeitung (viel Evidenz, ist immer beteiligt)
- Zusätzlich eigenschaftsspezifische Bereiche

- AFC als Hub bei Semantischer Verarbeitung (viel Evidenz, ist immer beteiligt)


- Zusätzlich eigenschaftsspezifische Bereiche