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20 Cards in this Set

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Visuell‐räumliches Kurzzeitgedächtnis


- Aspekte (2)

Räumlich: Wo war etwas?


Visuell: Welche Form hatte etwas?

Visuell‐räumliches KZG


- Einfluss auf Leistung


-- Behaltensintervall


-- Operationen


- Schlussfolgerung

- Behaltensintervall: Gute Leistung wenn ungefüllt


- Stärkere Abnahme bei komplexeren Operationen



- Aufrechterhaltung eines räumlichen Bezugsrahmens ist nötig

Visuell‐räumliches KZG


- Methoden (2)

Räumliche Spanne: Corsi-Spanne




Visual Span: Pattern Span Task (Muster-Spanne: Muster reproduzieren -> Anzahl Felder)

Visuell‐räumliches KZG


- Wie kann die Erinnerungsleistung beeinträchtigt werden?


- Schlussfolgerung

Räumliche Aufgabe bei Corsi-Spanne


Visuelle Aufgabe bei Muster-Spanne




-> Unterscheidung der Komponenten macht Sinn

Visuell‐räumliches KZG


- Neuropsychologische Aspekte

Farah,Hammond, Levine & Clavanio, 1988:


Es gibt Personen mit Schwierigkeiten, sich Objekte vorzustellen, die aber Wege beschreiben können,


und umgekehrt

Doppelte Dissoziation


- Grafik


- Bedeutung


- Nutzen

- Relative Unabhängigkeit von kognitiven Funktionen
- Ausschließen, dass nicht Aufgabe zu schwer ist

- Relative Unabhängigkeit von kognitiven Funktionen


- Ausschließen, dass nicht Aufgabe zu schwer ist

Kapazitätsbeschränkungen deuten auf...

Verschiedene Gedächtnissysteme hin:


- Sensorisches Gedächtnis


- Verbales KZG


- Räumlich-visuelles KZG




-> Abgrenzung vom LZG

Patient HM


- Erkrankung/Verletzung, Symtome (2)


- Intakte Funktionen (3)


- Schlussfolgerung

- Entfernung beider Hippocampi


- Massive Amnesie, LZG-Defizit (v.a. Episodisch)



- Zahlenspanne


- Peterson-Paradigma


- Recency-Effekt



=> Intaktes KZG

Patient KF


- Symtome


- Intakte Funktionen


- Schlussfolgerung (inkl. Patient HM)

Massive Leistungseinbussen bei Zahlenspanne, Peterson-Paradigma und Recency-Effekt




Intaktes LZG, episodisches Gedächtnis -> auch neue Erinnerungen formen!




=> Sequentielles Modell liefert keine erklärung, Evidenz für untersch. Systeme

Patient KF


- Weitere Dissoziationen (3)

- Zahlen visuell statt räumlich -> Leistung steigt




- Kein phonologischer Ähnlichkeitseffekt, kein Wortlängeneffekt




- Kurzfristig reduzierter Recency Effekt, aber normaler langzeit Recency-Effekt

KZG vs. Arbeitsgedächtnis

KZG: Temporärer Speicher für beschränkte Informationsmenge




Arbeigsgedächtnis: Speicherung und Manipulation von Meterial

Arbeitsgedächtnis


- Hinweise

KZG beeinträchtigt, LZG intakt


- z.B. KF



Rehearsal als zentraler Kontrollmechanismus in Frage gestellt


- Frequenzwechsel BBC, Levels of processing

Levels of processing


- Levels


- Erklärung für Positonseffekte

Typ 1: Oberflächenmerkmale


Typ 2: Semantisch




Primacy: Semantsiche Verarbeitung (Typ 2)


Recency: Phonologische Kodierung

Die Arbeitsgedächtniskonzeption von Baddeley & Hitch (1974)


- Fragestellung


- Annahme

Welche Funktion hat das System (oder haben die Systeme), welche(s) dem KZG zugrundeliegen?



Wenn es als Arbeitsgedächtnis funktioniert:


Auslastung mit Aufgabe -> Ausfall beim Lernen einer anderen Aufgabe / komplexen Denkaufgaben

Die Doppelaufgaben‐Strategie von Baddeley & Hitch (1974)

Auslastung des KZG durch Spannenaufgabe



Gleichzeitig andere Aufgabe, die auch Kapazität braucht

Die Doppelaufgaben‐Strategie von Baddeley & Hitch (1974): Experiment mit Zahlenspanne und Schlussfolgerungsaufgabe


- Grafik


- Beobachtungen

- Fehlerrate konstant
- RT steigt
- Ähnlich für Lern-/Verständnisaufg.

- Fehlerrate konstant


- RT steigt


- Ähnlich für Lern-/Verständnisaufg.

Die Doppelaufgaben‐Strategie von Baddeley & Hitch (1974): Experiment mit Zahlenspanne und Schlussfolgerungsaufgabe


- Schlussfolgerung

Unterstützung für ein Arbeitsgedächtnis, aber nicht das selbe, das für Zahlenspannenaufgabe benötigt wird

Abgrenzung Arbeitsgedächtnis vs.Kurzzeitgedächtnis (3)

«Working»: Aktive Verarbeitung zur Unterstützung von komplexen kognitiven Aktivitäten



Abgrenzung zur passiven Konzeption von KZG als Speicher (mit Rehearsal‐Schleife)


Multikomponenten‐Modell

Modell von Baddeley & Hitch (1974)


- Idee

Zentrale Exekutive: aufmerksamkeitslimitiertes
System, das Material aus den Subsystemen auswählt
und bearbeitet. Es kontrolliert die Informations‐
verarbeitung => Homunkulus

Zentrale Exekutive: aufmerksamkeitslimitiertes System, das Material aus den Subsystemen auswählt und bearbeitet. Es kontrolliert die Informations‐verarbeitung => Homunkulus

Beispiel Zusammenspiel der Arbeitsgedächtniskomponenten


- Wie viele Fenster hat ihre Wohnung?

- Wohnung vorstellen: VSSP


- Strategie bilden: ZE


- Mental durch jedes Zimmer wandern (VSSP) und gleichzeitig (ZE) zählen (PL)