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18 Cards in this Set

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Mere Exposure Effekt

Eine einzige Präsentation kann ein Vertrautheitsgefühl auslösen, ohne dass man sich überhaupt daran erinnert, das Material gesehen zu haben (Zajonc, 1986)




aber kleiner Effekt

Implizites Gedächtnis


- Operationale Definition (2)


- Beispiel Lernphase: Zwei Möglichkeiten bei der Verarbeitungstiefe

- Keine Abrufinstruktion in der Testphase


- Erinnerung wird aus der Leistung ersichtlich




- Wörter beurteilen


-- Perzeptuell: Anzahl Buchstaben angeben


-- Semantisch: Kann man das Essen?

Implizites Gedächtnis


- Beispiel Testphase


-- Implizites Gedächtnis


-- Explizites Gedächtnis

Präsentation von Wortanfängen, ergänzen mit erstem Wort, dass einem in den Sinn kommt




Diese als Cues verwenden, um Wort aus der Lernphase abzurufen

Implizites Gedächtnis


- Interaktion der Verarbeitungstiefe mit Abruf (implizit/explizit)

Verarbeitungstiefe hat Einfluss auf den expliziten Aufruf: Semantisch = besser

Verarbeitungstiefe hat Einfluss auf den expliziten Aufruf: Semantisch = besser

Neuronale Basis: Schott et al. (2005): fMRI‐Studie zur Wortstammergänzungsaufgabe


- Explizites Gedächtnis


- Implizites Gedächtnis


- Fazit

Explizites Gedächtnis: Aktivierungsanstiegbilateral temporal und parietal sowie links frontal



Implizites Gedächtnis: Aktivierungsabnahme im linken fusiform gyrus sowie in frontalen und okzipitalen Regionen


Abnahme evtl. ~= erleichterte Verarbeitung

Prozedurales Lernen


- Gegenstand (Beispiele)


- Ablauf

Segeln, Basketball spielen, Musikinstrument, Velofahren etc.




- Lernintention zu Beginn


- Dann automatisierte Handlungsabläufe

Implizites Lernen (im engeren Sinne)


- 2 Beispiele von Methodiken

- Lernen von künstlichen Grammatiken


- Serielle Reaktionszeitaufgabe

Lernen von Grammatiken


- Beispiel einer Grammatik

MTTVRXVT
VXVRXTVT
VXRRM
MTV
VXM


MTTV
...

MTTVRXVT


VXVRXTVT


VXRRM


MTV


VXM


MTTV


...

Lernen von Grammatiken


- Ergebnisse


- Kritik

Vpn können grammatikalische Wörter überzufällig von nicht-grammatikalischen unterscheiden




Ergebnis kann auch mit Chunks erklärt werden (fragmentarisches Wissen)

Neuronale Basis beim Lernen einer künstlichen Grammatik


- Aktivierungsunterschied bei grammatikalischen/nicht-grammatikalischen Wörtern

Im Caudate Nucleus (in Basalganglien)

Serielle Reaktionszzeitaufgabe


- Methode



Serielle Reaktionszzeitaufgabe


- Ergebnisse

- Reaktionszeit kürzer bei wiederholten Sequenzen


- Auch bei Amnestikern




-> Zeigt Fähigkeit, von Regelhaftigkeiten in Umwelt zu profitieren


-> Korreliere Informationsströme = wichtig

Serielle Reaktionszzeitaufgabe


- Neuronale Basis


- Ergebnisse einer Patientenstudie (3)

Basalganglien: Striatum (Ncl.caudatus & Putamen)



- Parkinson: Kein Lernen


- Läsion im frontalen Cortex: Kein Lernen


- Amnesie (Hippocampus/Thalamus): Intaktes Lernen

Von Ebbinghaus zu Bartlett


- Ebbinghaus


- Barlett (5)

Reine Repetition, sinnfreies Material




- Sinnvolles Material


- Streben nach Sinn


- Fokus auf Wissensorganisation


- Einfluss von Schemata auf Kodierung


- Soziale/Kulturelle Schemata

Die Rolle von Schemata: Klassische Studie von Carmichael et al. (1932)

Labels bestimmen Zeichnung beim Abruf

Labels bestimmen Zeichnung beim Abruf

Der positive Effekt von «Labels»


Bower et al. (1975): Droodles‐Studie

Besserer Abruf mit Titel: z.B. Dreieck küsst sich im Spiegel
-> Bedeutung

Besserer Abruf mit Titel: z.B. Dreieck küsst sich im Spiegel


-> Bedeutung

Die Rolle von Bedeutung für das Gedächtnis


- Forschungsmethoden über Zeit

Bis 60er: Sinnloses Material um Assoziationen mit Vorwissen zu vermeiden



Ab 60er: Wortmaterial, zuerst serielle Reihenfolge (z.B. Spannenmasse), dann Paar‐assoziationen, Freie Erinnerung, Rekognition

Freie Erinnerung von Wörtern mit Bedeutung: Befunde (3)

Tulving: Versuchspersonen bilden «chunks» von ähnlichen Wörtern, «subjective organisation»



Deese: Listen mit stark assoziierten Wörtern werden besser abgerufen



Jenkins&Russel: Verzeilte assoziierte Wörter werden zusammen abgerufen