• Shuffle
    Toggle On
    Toggle Off
  • Alphabetize
    Toggle On
    Toggle Off
  • Front First
    Toggle On
    Toggle Off
  • Both Sides
    Toggle On
    Toggle Off
  • Read
    Toggle On
    Toggle Off
Reading...
Front

Card Range To Study

through

image

Play button

image

Play button

image

Progress

1/39

Click to flip

Use LEFT and RIGHT arrow keys to navigate between flashcards;

Use UP and DOWN arrow keys to flip the card;

H to show hint;

A reads text to speech;

39 Cards in this Set

  • Front
  • Back
Klima
Wetter
Klima: mittl. Zustand der Atmosphäre und durchschntl. Verlauf der Witterung über viele Jahre;
karakterisiert durch Verhältnis Wärme/ Niederschlag --> Evaporation/ Niederschlag; E>N:arid; E<N:humid
Wetter: Momentaufnahme
Orografische Struktur
sinkende Temp mit Höhe: 0,55°C/ 100m
sinkender Luftdruck: 10%/ 1000m; zusätzlich sinken Partialdrücke O2 & CO2
Arealtypen
Arealerweiterung: großflächig, zusammenhängend
Disjunkt: einzelne Popul. ohne Verknüpfungen
reliktär/paläoendemisch: 1 Überbleibsel,Rest ausgestorben
allopatr. Differenierung/ vakiierend/ Schizoendmiten: großes Areal, aber 3 getrennte Bereiche
Pseudovakaianz/ Stellvertretertaxe: 2 Arten besiedeln ähnlich, keinegemeinsame Abstammung
Formankreis/ Radiation: Diversitätszentrum Z, Reliktenendemiten R, Neoendemiten N
Umfeltfaktoren mit Reaktoinsnorm + ökol. Amplitude

Ressourcen
UF: physikalisch-chemische Eigenschaften der Umwelt
Reaktionsnorm: Toleranzraum, genetisch fixiert
ökol. Amplitude: Schwankungsbereich eines UF, in dem ein Org. in der Natur vorkommt
Re: von Lebewesen für Wachstum u Reproduktion verbraucht
(verbr. Ress. können von anderen Lebewesen nicht mehr genutzt werden)
Anpassung an Wasserströmung
reophil: strömungsliebend
limnophil: ruhigwasserliebend
Strömungsschutz der Organism.:
- Abflachung : Strudelwurm, Köcherfliegenlarve
- Anheftung : Hakenkäfer, Flussnapfschnecke
- Verstecken: geringe Größe + vermeiden von Strömung
Chrakteristika von Interstitialbewohnern(Hyporhealbewohner)
Lebensraumspez.
- Blind
- Pigmentlos
- klein & kurze Beine
- häufig langestr. Körperform
- h. schlängelnde Fortbew.
- langsam. Stoffwechsel -> wenig O2-Verbr.
- längere Lebensdauer

Ernährungsgeneralisten:
- unspez. Ernährung
- unspez. Räuber-Beutebez.
- Kurze Nahrungketten
Strategien zur Überwindung von Engpässen
Exotherme
Exotherme:
- Diapause:endogen prog. Ruhepause mit hormoneller Umstimmung (z.B. Überwinterung in einem best. Larvenstadium
- Quiezenz: Källtestarre, nur RGT-Regelabhängig
- Anabiose: Stoffw. kommt praktisch komplett zum erliegen-> extrem. feindl. Lebensbedingungen -> Bärtierchen
Strategien zur Überwindung von Engpässen
Endotherme
Endotherme:
- Winterschlaf: wenige Mammalia, Stoffw runter, ab 4°C Regelung, sonst Umgebungstemp.
- Winterruhe: tiefer Schlaf ohne wesent. herabs. der K-Temp
- Torpor: schlafähnl. Starrezustand, stuerbar, reversibel, Stoffw. erhebl runter
Population

Metapopulation
Population
- Individuen gleicher Art (homotypitsches Kollektiv)
- kontinuierlich bewohntes Gebiet
- ungehinderte Fortpfl.mglk. (Panmixie)
Metapopulation:
- lokal abgegrenzter Teil, mit dem geringer Individuenaustausch stattfindet.
Strukturelemente einer Population
Formal (7) & Funktional (4)
Formale Elemente:
- Bestandsgröße
- Bestandsdichte (Abundanz)
- Verteilung (Dispersion): äqual, inäqual, kumular, insular
- Altersaufbau (Ätilität)
- Geschlechtsverhältnis (Sexilität)
- Habitus
- Gesundheitszustand (Mortilität)

Funktionale Elemente
- Verhalten
- Konstitution
- Fruchtbarkeit (Fertilität)
- Sterblichkeit (Mortilität)
Dispersionsdynamik
= Veteilungsdynamik:
durch:
- 1. Ortswechsel,
- 2. Änderung Umw.bed.,
- 3. Änd. Soz.V.,
- 4. Fortpfl. u. Sterbefälle
r u k Strategen
Eigenschaften (10)
abiot. F: stark / wechseln
Körpergröße
Lebensdauer
Populationsgröße: groß/ schwankend vs. klein/ konstant
Vermehrungsrate
Generationsfolge
Mortalität hoch/ schwankend vs. gering
Konkurrenzfähigkeit
Selbstregulation
Sukzessionsstadium
VL Lebensgeschichten

ALternativen zu Optimalität (4)
- Optimalität: beob. KOmbination v Lebensg-merkm. ist diejenige mit der höchste Fittness
- Bet hedding_ "Auf nummer sicher gehen": fluktuierende UWBed. -> Fittnessverluste in Zeiten geringer Fittness minimieren --> solche Gene können sich in der Pop. halten
- Frequenzabhängigkeit: Rock-Paper-Scissor Game: opt. LG kann von Häufigkeit anderer Indiv. in der Pop. abhängen
- Evol. Zwänge: theor. Opt. konnte noch nicht evolvieren
VL Lebensgeschichten

Reproduktionskurven
Lebenskurven:
Juveniles Stadium -> Reprod. Phase -> Postrepr. Phase(Seneszenz)
Semelparität: 1x Fortpfl.
Iteroparität: mehrmalige Fortpfl.
VL Lebensgeschichten

Warum altern wir?
Antagonistische Pleiotropie:
Gene, füh positiv > Gene spät positiv = TRADE OFF!
weiter Hypothesen:
- Anhäufung schädl. Mut.
- Anh. physiolog. Schäden: z.B. oxidat. Schäden v.allem in Mitoch.
Altruismus (2)
1) Verwandtenselekt.
2) Reziprozität: direkt & indirekt: Helfern wird geholfen
- prisoners dilemma
- Iteratives Gefangenendilemma: Wiederholung -> Stabil
- Public Good Game -> Trittbrettfahrer -> instabil (einige Gutmenschen)
- indirect reciprocity game: offentl. PGG -> Reputation rettet spiel
VL MiBi Ök
Ziel der Ökol. MiBi

Problemstellung
Ziel: Erfassung der Interaktion der MOrgan. mit ihrer biotischen und abiotischen Umwelt
Problemstellung:
Wie kann man herausfinden, welche MOs in ihrem Habitat welche Aktivitäten aufweisen?
Ök. MiBi

Kultivierungsabhängige Untersuchung vs. unabhängige
Kult.-abhäng.:
- Anreicherungsk.
- Gewinnung von Reinkulturen
Kult.-unabh.:
- chem. Marker
- Nukleinsäure basierte Meth.
- Aktivitätsmessung
Ökol. MiBi

Anreicherungskultur
Auswahl von
Standortbed.:
Inokulum: Wasser, Schlamm/ Sediment, Boden, Abstrich...
Kultivierungsbed.:
- Wachstumsmedium: C- und e- -Quelle; N, S, P -Quelle; Pufferung...
- Oxisch o anox.
- Temp.
- Marin, Brackw., Süßw.
- ph- Wert
- Licht o Dunkel
Ökol. MiBi

Gewinnung von Reinkultur
Prinzip:
Ausdünnung der Anreicherungskultur zu Einzelzellen meist auf Festmedium (Agar) oder in Flüssifkultur per Opt. Laserpinzette
ABER LIMITATION des kultuvierungsabh. Ansatzes:
Kultivievierungseffizienz= kultiv. MOs / gesamt MOs
real. Werte: 0,001 - 1%
Ökol. MiBi

Anforderungen an Nukleinsäure-Marker (6)
Anforderungen an Nukleinsäure-Marker
- univers. Präsenz in zu vergl. Org.
- Homologie/ homol. Gene: gemeins. Abstammung + konst. Funktion
- zelluläre Grundausstattung
- ausreichende Größe
- konst./ konservierte + variable Regionen
- kein horiz. Gentransfer

Pokarya: Bakt+ Archaee: 16S rRNA
Eukarya MOs: z.B. einz. Algen, Pilze: 18S rRNA
Ökol. MiBi

Analyse der bakt. Gemeinschaft über die Sequenz der 16S rDNA: PCR-basierte Methoden 6-Schritte
Analyse der bakt. Gemeinschaft über die Sequenz der 16S rDNA: PCR-basierte Methoden
1. Isolierung von DNA aus Umweltprobe
2. PCR mit Primern für 16s rDNA
3. Herstellung einer Klonbibliothek
4. Restriktionsanalyse zur Durchmusterung der Klone
5. Sequenzierung der Inserts mit 16S rDNA
6. Phylogenetische Einordnung durch Datenbankvergleiche der Gensequenz: "Alignment"
Ökol. MiBi

RFLP-Analyse
Restriktions-Fragment-Längen-Polymorphismus
DNA mit Restriktionsenzym. schneiden und in Gelelektrophorese auftrennen -> Identifikation/ Differenzierung über Laufmuster
Ökol. MiBi

Fingerprint-Methode DGGE
Fingerprint-Methode:
DGGE: Denaturierende -Gradenten -Gel -Glektrophorese:
- Polyacrylamid-Gel mit zunehmender Konzentration von Harnstoff und Formamid in Elektrophoreserichtung
- PCR-Primer mit GC-Klammer
- Laufstrecke der PCR- Produkte wird durch Sequenz, nicht durch Anzahl der Basenpaare bestimmt.
Ökol. MiBi

Fingerprint-Methode TRLFP
TRLFP: (PCR-abhängig)
Terminaler- Restriktions- Längen- Fragment- Polymorphismus
-> Primer mit Fluorezenzmarkierung
Ökol. MiBi

Nutzung stabiler Isotope mit Durchführung (5)
Stable Isotope Probing: SIP
-> selektive Identifizierung von MOs, welche best. Stoffwechselaktivität aufweisen
Durchführung:
1 C13 Verbindung zu Umweltprobe geben
2 Inkubation
3 Isolierung der DNA
4 Dichtegradienten- Zentrifugation -> Isolieren der schweren DNA
5 PCR/ Klonieren/ Sequenzieren
Ökol. MiBi

Metagenomanalyse (PCR unabhängig)
Standortmaterial -> Nukleinsäure-Extraktion
-> direkte Sequenzierung mit 'next generation sequencing'

Bspiele:
Ozeanabschnitte:
- Entdeckung abundanter Bakt. gruppen
- Entdeckung neuer Stoffwechseltypen
Darmflora Mensch:
- Individualität der Darmflora, Korrelation zu Erkrankungen
auch: Metatranskriptom, Metaproteom
Ökol. MiBi

FISH + Durchführung (5)
FISH
Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung
Sonden: Gamma-Cy3 (rot) oder Beto-Fluo (grün)
PCR-unabhängig
Durchführung:
1. Probe fixieren
2. fix Zellen permeabilisieren
3. Hybridisierung: rRNA mit Oligonukleotidsonden(fluoreszezmarkiert)
4. waschen
5. Detektoin unter Epifluoreszenzmikroskop
Ökol. MiBi

Aktiitätsmessung an natürl. Standorten
Messung von makrosk. Stoffwechselprozessen
-> chem. & physik. Analytik
-> ggf. Einsatz von Isotopen (Tracertechnik)
Bsp. eutropher See:
Hypolimnion:
1) Sediment/ Faulschlamm: anaerobe Zersetzung, Gärung, Sulfatred., Methanbildung,--> H²S, CO²,CH4, Mineralsalze --->
2)rote & grüne Schwefelbakterien: sek. Primärprod. + anoxygene Photosynthese
Sprungschicht

Epilimnion:
Bakterienzellen -->
3) Protozoen, Copepoden, Fische: Sekundärproduktion; Abbau und Wiederverwertung ---> CO²+Mineralsalze -->
4)Algen + Cyanobakterien: Primärproduktion + oxygene Photosynthese
Ökol. MiBi

Übersicht: Chrakterisierung einer mikrobiellen Gemeinschaft und ihrer Aktivität an einem natürlichen Standort
Zeichnung VL 9
Ökol. MiBi

Vergleich Labor - nat. Standtort
Vergleich Labor - nat. Standtort

Reinkultur ----- nicht!! -> unermeßl. Diversität
MOs als unabhäng. Einzelwesen ----- strukt. Anordnung von MOs in unterschdl. physiol. Zuständen
Homogener phys. Zustand ----- Interaktion als Regelfall
Ökol. MiBi

Fünf-Phasen-Modell der Biofilm- / Zellaggregatbildung
Fünf-Phasen-Modell der Biofilm- / Zellaggregatbildung
1. Reversible Anheftung: - physikochemische Absorption:
-elektr.stat. & andere intermolekulare Kräfte
- erleichertung durch coditioning film und Flagellen

2. Irreversible Anheftung: -Veränderung der Zelloberfläche durch:
- Adhäsionsproteine
- Fimbrien; Pili
- Extrazelluläre polymere Substanzen (EPS)

3. Proliferation
a. Aggregatio von Bakt. auf der Oberfläche
b. Ablagerung weiterer planktonischer Zellen
c. Wachstum/ Zellteilung

4. Maturation
- Differenzierung zum strukturierten Biofilm

5. Disintegration
- Ablösung, Verbreitung von Biofilmmaterial
Ökol. MiBi

Extrazelluläre polymere Substanzen (EPS) 6
EPS:
- 50 - 95% Wasser
- Polysaccharide
- Proteine (z.B. Enzyme)
- Nukleinsäuren
- Lipide
- "Zelltrümmer"
--> Zusammen ist EPS ca. 60-98% der Biofilmtrockenmasse
Ökol. MiBi

Vorteile für Zellen in Biofilmen (3)
Vorteile für Zellen in Biofilmen
1. Dauerhafte Besiedlung günstiger Habitate
2. Ermöglichung/ Vereinfachung von Interaktionen
- Kommensalismus, Symbiose/Syntrophie, Konkurrenz, Parasitismus, Räuber-Beute-Beziehungen
- horiz. Gentransfer
3. Schutzfunktion
- Schutz ggü. Fressfeinden (Protozoen/ Makrophagen)
- ausgeprägte Resistenz ggü. antimikrobiellen Substanzen (Antibiotika, Desinfektoinsmittel, Tenside)
Ökol. MiBi

Grundformen chem. Interaktion von MOs
Grundformen chem. Interaktion von MOs
Allelopathie: Beeinflussung anderer Organ. durch freigesetzte chem. Verb.

Kommunikation:
Sender ----------------------------------------> Empfänger
Biosynth des Sig. Infochemk. Sig.rezep./ Signaltransduktion/ Zielgene/proteine

Antibiose:
Produzent -----------------------------------------> Konkurrent
Biosyn. inhibitorischer Subst. Zielmoleküle
Ökol. MiBi

Induktion der Biolumineszenz in Aliivibrio fischeri
Induktion der Biolumineszenz in Aliivibrio fischeri

lux-Operon

luxR___luxBox___luxl___luxCDABE

lux R: Regulator
Luxl: Induktor-Synthase
Induktor: OHHL

AHL: Acyl-Homoserin-Laktone: Positive Feedback Regulation:
AHL werden stetig produziert, ab bestimmter Konzentration werden Proteine/ Gene aktiviert
Ökol. MiBi

QS-Regulierte Eigenschaften 4
QS-regulierte EIgenschaften
1. Biolumineszenz
2. Biosynth. von Sekundärmetaboliten
3. Zellaggregation
4. Extrazelluläre hydrolytische Enzyme
5. Virulenz (Gegenmaß. Q-Quenching: Block/ Abbau der Signalmoleküle)
...

Wo spielen solche Eigenschaften eine Rolle?
1. Symbiose
2. Pathogenese
3. Konkurrenz zw. Bakterien
VL Ten

Telomtheorie (5)
Telomtheorie:
phylogenetische Entstehung des Kormus aus blattlosem Telom
1. Übergipfelung: 1 Trieb über 2.Trieb -> Haupt- und Seitenachse
2. Planation: Ausrichtung der Seitenachsen in eine Ebene
3. Verwachsungsphase: parenchym. Gewebe zw. Seitenachsen II 2D: Blatt II 3D: Sprossachsenformationen
4. Reduktion: übergipfeltes Telom reduziert: Nadelblätter II achselst. Sporangien der Bärlappe II
5. Einkrümmung: endständ. Telome krümmen ein: rand-,seiten-, unterständige Sporangien der Sprophylle der Farnartigen + Fruchtblatt der Angios
VL Tiere

Leishmaniose - Kinetoplastida
Leishmania spec.
1) Sandmücke nimmt Blut mir Promastigoten auf
2) Prmstg werden phagozytiert
3) in Makrophagen reifen diese zu Amastigoten
4) lyse -> infektion anderer Zellen
5) Sandmücke nimmt Blut + Amastigote auf
6) Darm Sandmücke Amstg -> Prmstg
7) Saugapparat -> neue Infektion Mensch