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Auge vom Schwein (Kornea) #50a

Auge vom Schwein (Kornea) #50a

-Kornea:Deckzellen/Flügelzellen im Epithel (mehrschichtig umverhornt, hochprismat., sitzt verdickten Basalmembran auf). Dann von superficial nach profund:Bowman-Membran-Stroma-Descement-Membran-Endothel (einschichtig); keine Blutgefäße (Licht muss ungehindert durch); Stroma besteht aus zickzack Fasern (Kollagen) mit Löchern (ziemlich parallel angeordnet um Brechung zu verhindern mit Fibrozyten); Descement-Membran ist heller als das Endothel und somit gut zu sehen; Endothel reguliert Wasserhaushalt im Stroma (wichtig für Erhaltung der Transparenz);

Niere #60


Niere #60 und #31

-kubische Epithelzellen,


-Rinde: Markstrahlen, von denen Markpyramiden ausstrahlen, dazw. Rindenlabyrinth; Mark (Medulla)


-Funktionseinheit ist Nephron: 1.Glomerulus (Nierenkörperchen) in Kapsel auf einer Seite =Harnpol (prox. Tubulus beim Harnpol/ distaler Tubulus beim Gefäßpol) auf anderen = Gefäßpol


;Blätter von Bowman-Kapsel (Hohlraum mit Promärharn) gehen am Gefäßpol ineinander über 2. Nierenkanälchen (Endharn)= einschichtiges Epithel (prox., intermediär., dist., verbindungstubulus und Sammelrohr)


-mehrere Sammelrohre bilden Ductus papillaris (Sammelrohr besteht aus Haupt- und Schaltzellen)


-Tubuli: distale sind hell, die proximalen etwas dunkler und haben einen hohen Bürstensaum. Einschichtiges Epithel; intermediär Tubuli haben niedrigstes Epithel; Zellen des Sammelrohrs erscheinen hell


-Makroskopisch siehe Sobotta S. 384


-von bindegewebigen und fettgewebskapsel umgeben


-Glomerulus: Kapillarknäuel, glomeruläre Basalmembran, Podozyten und Mesangium


-Podozyten (im Harnraum), Mesangium =stabilisieren Gefäße, bilden Blut-Harn-Schranke


-prox. und dist. Tubulus haben basale Falten


-juxtaglomerulärer Apparat: Macula densa, Extragolmeruläres Mesangium und juxtaglomeruläre Zelle (glatte Muskelzelle)


= Harnbereitendes Organ; reguliert Salz-Wasser- und Säure-Basen-Haushalt; endokrine Funktion (bildet Renin, Erythropoietin und Calcitriol)

Jejunum #18

Jejunum #18

-Mucosa:einschichtiges, hochprismatisches Epithel mit Becherzellen und Bürstensaum


-mehr Kreckringfalten, keine Brunner-Drüsen


-keine Drüsen in Submucosa, angeschnittene Falten können erstmal so aussehen, haben aber Epithelzellen und Becherzellen, keine Drüsen


-lamina muscularis mucosae


-submucosa geht bis in die falten


-auf Epithel: Panethzellen (Am Grund der Krypten) für Immunabwehr

Trachea #61

Trachea #61 und #9

-Epithel: mehrschichtiges, hochprismatisch Kinozilien und Becherzellen (Flimmerepithel)


-Knorpelspangen aus hyalinem Knorpel (ovale, in Gruppen liegende Chondrozyten=Chondron (vom Knorpelhof umgeben=stark basophile Matrix (im HE sehr dunkel)zwischen den Chondronen: Interterritorialraum mit maskierten Kollagenfasern/ wenn in einem Chondron ein Chondrozyt ausgewaschen wurde heißt das Lakune. Die Begrenzung um diese Lakune heißt Knorpelkapsel)),Dort tunica fibromusculocartilaginea=glatte Muskulatur


-keine Gefäße im hyalinem Knorpel!!Ernährung durch Diffusion


-dirket unter Epithel: Submucosa mit seromukösen Drüsen (Tubuloazinös)


-Aufbau: Mucosa (Tunica epithelialis -Basalmembran- lamina propria (Blutgefäße + elastische Fasern)) =respiratorisches Epithel-Submucosa-Fibromusculocartilaginea-Adventitia


-unterhalb der Glottis beginnen die unteren Luftwege (Mehrheit der Atmungsorgane mit seromukösen Drüsen)



Blase #62

Blase (vesica urinaria) #62 und #33



-mehrschichtiges Urothel (Str. superficiale, intermedium und basale) mit Deckzellen (Schutzzellen) im Str. superficiale (überdecken die Zellen aus dem str. intermedium, sind etwas größer, länglich und platt. Haben oft zwei Kerne und sind mit tight junctions verbunden= Schutz vor teilweise aggressiven Bestandteilen des Harns): überall in ableitenden Harnwegen


-relativ dicke Mucosa in Falten (Größenveränderung-Blase voll/Leer)


-Muscularis geht nie in Falten sondern rundherum


-Submucosa füllt die von Mukosa gebildeten Falten aus


-Schichten von außen nach innen: (siehe Aufbau Harnleiter)-Urothel-Lamina propria (BW)-Lamina muscularis (glatt und dreischichtig: Längs-, Ring-, Längsschicht)-Adventitia


-die kräftige Muskelwand der Harnblase bildet insgesamt den M.detrusor vesicae (Austreiber)

Aorta #2

Aorta #2

-3 Schichten: Intima, Media und Adventitia (Standart Gefäßaufbau)


-Intima: Endothel und subendotheliale Schicht


-Media: Glatte Muskelzellen und EZM


-Adventitia: BW


-Zwischen Intima/Media und Media/Adventitia: membrana elastica interna /externa (interna kann bei Arterien in Schlangenlinien liegen)



Nabelschnur #63

Nabelschnur #63

-reich an Hyaluronan und Wasser (viele leere Räume)


-kaum komprimierbares und doch flexibles Führungskabel


-embryonales BW


-gallertartiges BW, Warton-Sulze,arm an Zellen,feine Kollagen- und retikuläre Fasern


-längliche Zellkerne


-Lipidauswaschungen (Artefakte)


-verbindet Feten mit Plazenta


-Aa. umbicales und v. umbicales

Tube #70

Eileiter (Tuba uterina) #70 und #39

-Adipozyten, Fettgewebe (Weißes/univakulär)


- Epithel einschichtig, prismatisch, Flimmerzellen(Kinozilien: Bewegen aktiv Ei Richtung Uterus und ernährt ihn dabei) und Drüsenzellen (sezernieren Sekret für Tubenmilieu)


-Tunica mucosa (breit mit komplexen Falten die Lumen fast ausfüllen; rundherum glatter Muskel ), tunica muscularis, tela subserosa und tunica Serosa


-15cm langer muskulärer Schlauch


-Infundibulum mit Fimbriae, Ampulla, Isthmus und Pars uterina

Lamellenknochen #56

Lamellenknochen #56

-zwischen den Lamellen Osteozyten,Lamellen selbst bestehen aus Kollagenfibrillen


-Osteon mit innen liegendem Havers-Kanal (Embryo: Krania entsteht zuerst, Osteoblasten lagern sich drumherum und mauern sich selbst ein, heißen dann Osteozyten), rundherum Lamellen


-zwischen den einzelnen Osteonen sind Schaltlamellen


-Einzelne Osteone werden durch Volkmann-Kanäle mit benachbarten verbunden


-Osteozyten haben gap-junctions


-zwischen den Lamellen liegen Lakunen von denen zahlreiche Knochenkanälchen (Canaliculi) abgehen (verlaufen senkrecht oder parallel zu Lakunen, sind Löcher in Knochenmatrix, Versorgungsfunktion)


-äußere Generallamellen und Periost und innere Generallamellen zur Knochenhöhle hin

Lippe #67 (Bild Siehe Sobotta S.273)

-einteilbar in 3 Bereiche: Pars cutanea, Pars intermedia und Pars mucosa


-Bereich in dem Verhornung stattfindet: Lippenrot


-Wiederholung: Schichten des verhornten PE=s. basale+s.spinosum (=s.germinativum)-s.granulosum-s.lucidum-s.corneum


-Grenzfläche: verhorntes/unverhorntes PE


-viel Fett, Zellkerne plattgedrückt und randständig


quergestreifte Muskulatur





Herz #66

Herz #66

-Herzwand aus 3 Schichten: Endokard, Myokard und Epikard (einsch. PE (Mesothel); dann straffes BW- lockeres BW-Fettzellen


-Endokard: Innenauskleidung, besteht aus Endothel mit subendothelialer Schicht, die Kollagene und elastische Fasern enthält (BWschicht); bildet Segel und Taschen der Klappen bestehend aus Fibrosa aus straffen, kollagenem BW und Spongiosa; Gefäßfrei


-das BW geht dann zum Muskel über


-Myokard: dickste der 3 Schichten, aus Herzmuskulatur (Glanzstreifen, bestehend aus Gap-junctions die Ionen für Erregunsweiterleitung weiterleiten), verzweigte Muskelzellen (Kardiomyozyten), Kerne mittelständig und rund; zartes BW gliedert Myokard in Bündel; viele Kapillaren


-Epikard:Serosaüberzug, besteht aus Mesothel (einschichtiges PE) und dünner BWschicht, darunter Subserosa (eine BWschicht mit stellenweise Fettgewebe); teil vom Perikard (serös)


-Muskelzelle: Zellkern in der Mitte; Endothelzelle: Zellkern am Rand


-manche Vorhof-Myozyten sezernieren ANP (Vasodilatation und Natriurese); Ventrikelmyokard sezerniert BNP (ähnliche Wirkung)


= Entlastung des Herzens durch Senkung des Blutvolumens



Ösophagus #61

Ösophagus #61

- nur im unteren drittel aus glatter Muskulatur


-zwei Schichten: innen längsverlaufend (spindelf. Muskelfasern), außen zirkulär verlaufend= Fasern sind wellenförmig (stehen nicht unter Zug)


-Zellkerne länglich/oval und eher innen/mittig


-Schichten: Mucosa (lamina epithelialis mit mehrsch. unv. PE (Stratum superficiale, stratum intermedium, stratum parabasale, stratum basale, basalmembran), lamina propria und lamina muscularis mucosae)


-Im gesamten GI-Trakt gibt es Lumina muscularis mucosea in der Mucosa


-In submukosa muköse Drüsen


-thorakale Teil mit Adventitia, abdominale Teil mit serosa

Fetaler Finger #55

Fetaler Finger #55

-embryonaler Knorpel


-Reservezone (mit undiff. Knorpelzellen), Proliferationszone (Säulenknorpel entsteht),hypertrophe Zone (mit Blasenknorpel),Eröffnungszone (Chondroclasten bauen Knorpel ab, hellblaue Färbung),Ossifikationszone (Geflechtknochen wird aufgebaut, und wird irgendwann zu Lamellenknochen)


-Osteoklasten auch zu sehen, unterscheiden sich von den anderen Zellen vorallem durch ihre Größe



Zungenspitze #65 und 71# (Bild siehe Sobotta S.292/293)

-auf Unterseite mehrschichtiges unverhorntes PE


- dann quergestreifte Skelettmuskulatur(Streifung durch Banden: Aktin und Myosin)


- dann papillae filiformes: sehen aus wie Zacken (an Oberfläche) mit unverhorntem PE; Papillae fungiformes: sehen aus wie Pilze


-Fasern vereint= Synzitium


-Zellkern flach, länglich, am Rand





Ohr #51

Ohr #51

-Cortiorgan: Sitzt in der Endolymphe auf der Basilarmembran. Drüber die Reißner-Membran.Bei Weitergabe von Schall: Endolymphe und Perilymphe schwingen, Endolymphe überträgt Schwingungen auf Sinneszellen (innere und äußere Haarzellen) von Cortiorgan. Haare übertragen Schwingung auf membrana tectoria, dadurch werden die Sinneszellen abgeknickt und können den Impuls weiter übertragen


-Cochlea: Umwandlung Schallwellen in elektrische Potenziale, die auf N. cochlearis übertragen werden


-Haarsinneszellen von Corti-Organ haben große rote Kerne


-Scala vestibuli, Scala tympani, Scala media,Stria vascularis, ductus cochlearis, lig, spirale,


-Außenohr: äußerer Gehörgang (am Anfang mit elastischen Knorpel dann mit Knochen)


-Mittelohr: mit luftgefüllte Paukenhöhle von Schleimhaut ausgekleidet; Epithel ist einschichtig kubisch; Trommelfell (Str. cutaneum, Str. fibrosum und Str. mucosum); Tuba auditiva (verbindet Paukenhöhle mit Epipharynx)


-Innenohr : Gehörorgan und Gleichgewichtsorgan; häutiges Labyrinth mit Endolymphe (cochleäre und vestibuläre durch ductus reuniens verbunden; hohe K+ und niedrige Na+-konz) vom knöchernen umgeben (dazwischen Perilymphe mit niedrigeren K+ und hohen Na+-Konz);


-Vestibularorgan: Sacculus, Utriculus (beide mit Macula die mit SZ ausgestattet ist) und drei Bogengänge (crista ampullaris mit SZ) ; SZ mit N. vestibularis verbunden

Vena Cava #3

Vena Cava #3

-3 Schichten: Intima, Media und Adventitia


-die Media ist bei der Vena cava viel dünner (Venen brauchen nicht so viele Muskeln da Arterien viel höheren Druck standhalten müssen)


-Manchmal Gefäße in der Adventitia: vasa vasorum


-glatte Muskulatur

Lymphknoten #28

Lymphknoten #28

-Lymphfollikel: dunkle Punkte, die sich zu einer ovalen Kugel zusammenraffen, die aber nicht durch irgendwelche Membranen begrenzt sind sondern ins restl. Gewebe überzugehen scheinen


-mehrere afferente Gefäße, aber nur ein efferentes


-Reihenfolge der Schichten: Kapsel mit Trabekeln (kollagenes BW)-Randsinus (etwas hellerer Teil)-Rinde (B-Zone/Follikel)- Parakortikalzone (T-Zone)-Mark (Plasmazellen und Makrophagen)


-Vene+Arterie+Vas efferens= Hilium


=Filterstationen

Milz #29

Milz #29 und #68

-in Blutgefäßsystem eingebaute Filterstation


-Schwammartiges Organ, innen in rote und weiße Pulpa unterteilbar. Weiße besteht aus lymphatischem Gewebe (Immunreaktionen) und die rote aus Blutgefäßen (Blutzellmauserung/macht den Großteil des Organs aus)


-weiße Pulpa: PALS (T-Lymphos), Lymphfollikel und Marginalzone (B-Lymphos- um Follikel)


-rote Pulpa: perifollikuläre Zone, Pulpastränge und venöse Sinusoide (offenen und geschlossene Zirkulation)


-Außemrum Kapsel, von dort aus gehen Trabekel nach innen. In Trabekeln verlaufen Blutgefäße die von A.splenica abzweigen und dann Trabekelarterien heißen.Von Trabekelarterien zweigen wieder Arterien ab und zeihen in die weiße Pulpa, wo sie Zentralarterien heißen und von PALS umgeben werden (periarterielle Lymphscheide). Manche Arterien enden auch blind und Blut läuft irgendwo ins Organ und wird vom Sinus venoses eingesammelt. Hier findet auch die Kontrolle der Erys statt (= Hauptaufgabe der Milz!!); wenn die zu alt sind (100-120 Tage), sind sie nicht mehr verformbar und können nicht mehr durch die Fenestrierung vom Sinus =werden aussortiert. Hämoglobin geht über Sinus in V.splenica, die in die V.Portae mündet und in die Leber fließt. Dort wird es dann verstoffwechselt


-Balkenarterie (außen kollagenes BW) und Zentralarterie (außen Lymphozytenbesatz)

Thymus #27

Thymus #27

-Gliederung in Mark und Rinde (Mark heller und kugelförmig; Rinde dunkler und drumherum


-ganz außen Kapsel, zieht mit gefäßführenden Bindegewebssepten nach innen und unterteilt das Gewebe in sog. Pseudoläppchen


-in Rinde Thymozyten, die sich stärker anfärben


-Mark blasser da dort hauptsächlich Epithelzellen zu finden sind


-Hassall-Körperchen: viele im alten Thymus (zwiebelschalenartig) = nur im Mark!!


-keine Lymphfollikel im Thymus!!


-ab Pubertät immer mehr Fettgewebe


-bildet immunkompetente aber selbst-toleranten T-Zellen aus

Schilddrüse #8

Schilddrüse #8

-Follikel, teilweise mit Kolloid gefüllt und vom einschichtigem kubischem Epithel begrenzt, bestehend aus Thyreozyten, die Kolloid bilden (jodhaltige Verbindungen T3 und T4)


-zwischen Thyreozyten sitzen C-Zellen/parafollikuläre Zellen, die nicht bis ins Lumen vordringen (produzieren das Hormon Calcitonin- senkt Kalziumkonzentration im Blut durch Hemmung der Osteoklasten)


-jeder Follikel von fenestriertem Kapillarnetz umgeben


-im Kolloid wird Schilddrüsenhormon gebildet


-Schilddrüse von bindegewebiger Kapsel umgeben die aus zwei Blätter besteht (dazwischen liegt Nebenschilddrüse), von der Septen ins innere ziehen


-je kubischer der Follikel desto aktiver ist er


-besteht aus zwei Lappen die durch Isthmus verbunden sind


=Schilddrüse macht Grundumsatz (Erhöht O2-Verbrauch, den Energieumsatz, die Wärmeproduktion)

Auge (hinterer Teil) #50b

Auge (hinterer Teil) #50b

-Sklera mit Artefakten; Fibrozyten längs orientiert;straffes kollagenes Bindegewebe und längs orientiert; darüber Konjunctiva (Bindehaut; mehrschichtiges umverhorntes PE)


=äußere Umhüllung des Augapfels, die vom Rand der Cornea bis zur Dura mater des Sehnerven reicht; hält Augeninnendruck stand; bildet lamina cribrosa an der Sehnervaustrittsstelle und begleitet ihn (N.opticus) in die Durahülle


-Retina und Choroidea: Glaskörper, Optikusfaserschicht, Ganglienzellschicht (3. Neuron), innere Pelxiformeschicht, innere Körnerschicht (2.Neuron),äußere Plexiformeschicht, äußere Körnerschicht (1.Neuron), Photorezeptoren (Stäbchen und Zapfen), Pigmentschicht, Aderhaut (mit zahlreichen Aa. ciliares; Melanozyten; Lamina suprachoroidea, lamina vasculosa und lamina choroidocapillaris, Bruchmembran(= Antagonist des M. ciliares)), Sklära (geht in Stroma über)



Auge (vorderer Teil) #50a 

Auge (vorderer Teil) #50a

-schwarze Punkte= Pigmente


-Stroma der Konjunctiva: Tela subconjunctivalis; lockeres BW mit Abwehrzellen, Mastzellen und vielen Blutgefäßen; vereinzelt auch Becherzellen


-zwischen Iris und Konjunktiva: Trabekelwerk (Säuberung/Filtrierung)


-altes Kammerwasser wird über Schlemmkanal entsorgt, der in Nähe des Trabekelwerks liegt


-Glaskörper: 99% Wasser; vom canalis hyaloideus durchzogen

Auge (vorderer Teil) #50a

Auge (vorderer Teil) #50a

-Ziliarkörper: verstellt die Linse (Akkommodation); nicht pigmentierter Teil produziert Kammerwasser (Augendruck, Ernährung Linse/Kornea)dort auch Zonulafasern; zweischichtiges kubisches Epithel; zwei Schichten sind durch gap-junctions verbunden (funktionell aber eine Schicht)


-zwischen pigmentiertem Abschnitt und Sklära eingeklemmt= Ciliarmuskel (glatt)


-unter Ziliarkörper Maschennetzwerk mit Schwann´schen Kanälen


-pars plana und pars plicata (mit Ziliarfortsätzen)

Nebenniere #6

Nebenniere #6

-von Kapsel umgeben;paarig


-Rinde (Steroidhormone; aus Mesoderm) und Mark (Zellen aus Neuralleiste; gehören zum Sympathikus;sezernieren Katecholamine)


-Zellen im Mark: fortsatzlose modifizierte Sympathikus-Neurone (aus Neurralleiste)


-Schichten der Rinde: Zone glomerulosa = schmale Schicht unter der Kapsel, Zellen klein, dichter gepackt als in anderen Schichten, nur wenige Lipidtröpfchen (Schaumzellen) =salt:mineralocorticoide


Zona fasciculata: größter Teil der Rinde, Zellen in Strängen angeordnet, dazwischen Sinusoide, viele Lipidtröpfchen (schaumiges aussehen) =sugar:glucocorticoide


Zone reticularis= netzartige Anordnung, Zellen sind kleiner, weniger Lipidtröpfchen=sex:androgene


-Mark: chromaffine Zellen (unregelmäßige Zellen, braun gefärbt), dazwischen polygonale, längliche Zellen (Sympathikusneurone)

Hypophyse #5

Hypophyse #5

-Gliederung in Hypophysenvorderlappen und -hinterlappen (HHL: Teil der Neurohypophyse; HVL: Teil der Adenohypophyse)


-HHL:Vasopressin (ADH) (= Zielorgan Niere) und Oxytocin (= Zielorga Uterus und Brustdrüse) und HVL: viele verschiedene Hormone


-Neurohypophyse: Runder, heller Kreis ist der Mitte, dort keine Perikaryen sondern nur Fortsätze = Ort der Hormonspeicherung und -ausschüttung


-Adenohypophyse: Epithelzellen in Strängen/Nestern angeordnet; man unterscheidet basophile, azidophile, chromophobe Zellen, die alle unterschiedliche Hormone produzieren


-1=Infundibulum; 2=Neurohypophyse (mit Pars nervosa); 4=Adenohypophyse mit Pars distalis, Pars intermedia und Pars tuberalis

Lunge #10

Lunge #10

-Knorpel geht bis zu Subsegmentalbronchien


-Bronchien: Schleimhaut-Muskelschicht-Stützgerüst aus Knorpel und Fasern-peribronchiales BW mit vasa privata (Blutversorgung); in kleinen Bronchien wird Epithel einreihig und Becherzellen weniger (bis B.terminalis) und werden durch Clara-Zellen ersetzt (natürliche Abwehr)


-Bronchiolen: ohne Knorpel und Drüsen; Muskelschicht relativ stark;


-Bronchioli respiratorii: Wände von den Öffnungen einzelner Alveolen durchsetzt; kubisches Epithel und Typ-II-Pneumozyten


-Alveolen (weiße Löcher); einschichtiges kubisches, plattes Epithel; Pneumozyten Typ 1 und 2 (Surfactant)


-Aa.pulmonales: Gasaustausch; folgt Aufteilungen des Bronchialbaumes


-reich an elastischen Fasern


-siehe auch S.279 Sobotta

Ureter (Harnleiter) #32

Ureter (Harnleiter) #32

-sternförmiges Lumen


-Mucosa (Urothel+ lamina propria)


-Muscularis mit reichlich subepithelialem BW (befördert Harn durch Peristaltik zur Harnblase) und in Spiralen angeordnet


-Adventitia: Retro-und extraperitoneal (verankert ableitende Harnwege in Umgebung)


-7mm dickes Rohr (Länge ca 30cm)





Penis #34

Penis #34

-In corpora cavernosa: A.profunda penis (Zentralarterie); corpus spongiosum: mit Urethra


-Tunica albuginea um die Schwellkörper


-Fascia penis um alle 3 Schwellkörper


-Tunica interna, media, externa

Hoden #35

Hoden #35

-Lobuli testes mit Hodenkanälchen (aus Sertoli-Zellen gebildet, mit ovalem, homogen gefärbten Zellkernen ,die einen gut sichtbaren Nukleolus haben (=Stützzellen und Ernährung der Keimzellen) und Keimzellen (in verschiedenen Stadien der Spermatogenese-steigen je nach Reife auf; dazwischen Leydig-Zellen= endokrine Zellen (Androgene= Testo))


-Bindegewebs-Septen mit darin verlaufenden Lymph- und Blutgefäßen


-Sertoli-Zellen mit epithelialem Charakter


-außenherum glatter Muskel


-Zellen am Rand: Spermatogonien, Spermatozyten, Spermatiden und Sertoli-Zellen (länglicher Kern; reichen vom Rand bis ins Lumen)


-Nebenhodengang: zweireihiges prismatisches Epithel mit Mikrovilli/Stereozilien


-In Hodenkanälchen werden Samenzellen gebildet (Spermatogenese)


-Hoden ist von derben BWkapsel (tunica albuginea) umschlossen, die auch glatte Muskelzellen enthält



Ductus deferens #36

Ductus deferens #36



-Epithel:Zylindrisch, zweireihig, mit Stereozilien


-tritt durch Leistenkanal in Bauchhöhle ein und über kurzes Zwischenstück (Ductus ejakulatorius) in Pars prostatica der Urethra ein


-Transportiert Spermiensuspension in Urethra


-kurz vor erreichen der Prostata erweitert er sich zur Ampulla ductus deferentis


-unmittelbar vor Eintritt in Prostata nimmt er die Mündung der Bläschendrüse auf


-dreischichtige dicke Muskelwand ; sternförmiges auffallend enges Lumen

Nebenhoden (Epididymis) #35a

Nebenhoden (Epididymis) #35a

-Nebenhodenkopf (Caput),-körper (Corpus),-schweif (Cauda)


-die mit rete testis beginnenden Samenwege finden Fortsetzung in stark aufgeknäuelten ductuli efferentes die durch BW voneinander getrennt, den Caput bilden


-ductuli efferentes münden in ductus epididymidis (Hauptteil des Nebenhodens) der schließlich in ductus deferens mündet


-ductuli efferentes zeigen infolge unterschiedlich hoher Epithelzellen unregelmäßige wuchtige Lichtungen, die mit Spermien und Samenflüssigkeit gefüllt sind


-Epithelrohre sind von mehreren Lagen glatter Muskelzellen umhüllt


-vereinzelt Lymphgefäße


-Ort wo Spermien reifen und gespeichert werden


-im Dct efferentes Myofibroblasten zum Spermientransport (1- bis 2-reihiges Epithel mit hochprismatische und niedrige Zellen mit Kinozilien oder Mikrovilli)


-Dct epididimydis: gleichmäßig hohes zweireihiges Zylinderepithel mit Stereozilien bestehend aus hohen Haupt- und niedrigen Basalzellen; unter dem Epithel Myofibroblasten und glatte Muskulatur; im Lumen Ansammlung von Spermien



Ovar #38

Ovar #38

-kubisches Oberflächenepithel (Peritoneum), darunter tunica albuginea


-Gliederung spinozelluläres BW in Rinde und lockeres BW im Mark


-Follikel: Primordial (ganz dünn), Primärfollikel (einschichtiges zylindrisches Epithel), Sekundärfollikel (mehrschichtiges Epithel und zona pellucida über Oocyte), Tertiärfollikel (Follikelhöhle (Antrum) von Granulosazellen ausgekleidet), Corpus Iuteum (sieht faltig aus), Graaf-Follikel (größter Tertiärfollikel), Corpus rubrum (Blut im Antrum),Corpus albicans (weiße Narbe), artretische Follikel (Tertiärfollikel die nicht gesprungen sind-dicke Thema)


-jeder Follikel besteht aus Keimzelle und Follikelepithel (Granulosazellen)


-Aufbau Tertiärfollikel (von außen nach innen): Theca externa (Myofibroblasten)- Theca interna (epitheloide Zellen)-Antrum-corpus oophorus mit Oozyten umgeben von corona radiata und zona pellucida (Glykoproteine)


-Hauptfunktionen: Bereitstellung von befruchtbaren Eizellen und Produktion von Sexualhormonen (Estrogene (wachsende Follikel) und Progesteron (Corpus luteum))


-Ovar entsteht in Genitalleiste (aus Urniere und Zölomepithel)


-reifer Follikel springt am Tag 14 des Zyklus


-Gonadotropinen: FSH wichtig für Entwicklung zum Tertiärfollikel; LH= Auslösung der Ovulation

Uterus #40

Uterus #40

-von innen nach außen: Schleimhaut des Corpus ist das Endometrium/tunica mucosa mit tubulösen Drüsen und einschichtigen prismatischen Epithel (ungleich der des Zervikakanals): Stratum funktionale (wird periodisch abgestoßen/weniger Drüsen) und stratum basale (von ihm geht Wiederaufbau der Schleimhaut aus/mehr Drüsen); Hauptmasse ist glatte Muskulatur (Myometrium/tunica muscularis): in drei Schichten; Perimetrium (tunica serosa und tela subserosa)


-In Sekretionsphase geschlängelt; in Proliferationsphase normal


-Corpus mit Fundus, Isthmus, Zervix


-Funktion: Beherbergung des Feten und Austreibung bei Geburt


-Schleimhaut-Zyklus: im Endometrium; Proliferation (durch Estrogen wächst Funktionalis), Differenzierung (durch Progesteron), Gewebsnekrose (durch Abfall des Progesteronspiegels), Abbruchblutung und Wundheilung = Desquamationsphase (Menstruationsphase), Proliferationsphase (bis zur Ovulation) und Sekretionsphase (Tag 15-28)

Portio und Zervix uteri #42

Portio und Zervix uteri #42

-mehrschichtiges, unverhorntes Plattenepithel in Portio und Vagina


-einschichtiges, hochprismatisches Epithel in Cervix


-In Portio:Plattenepithel mit s.basale-s.parabasale-s.intermedium-s.superficiale


-Zervikaldrüsen: große Drüsen (sehen aus wie Löcher)


-Stroma (BG, Muskulatur);Mukosa sitzt unmittelbar Muskulatur auf; Zervikalkanal ist spindelförmig und bildet Schleimhautfalten (Plicae palmatae)



Gl. Parotis (Ohrspeicheldrüse) #13b

Gl. Parotis (Ohrspeicheldrüse) #13b

-Speicheldrüsen: Parenchym durch BG-Septen in Lobuli gegliedert


-Endstücke ganz klein, dann folgen Schaltstücke, Streifenstücke,Ausführungsgänge (der Größe nach)


-Hauptausführungsgänge: zweischichtig prismatisch; Streifenstück: einsch. prismat. Eithel; Schaltstücke: einsch., flaches Epithel; Endstücke haben nix mit Epithel zu tun


-Parenchym oft mit Fettzellen


-Gl. Parotis: rein seröse Drüse; viele Schalt- und Streifenstücke; Fettzellen


-

Gl. submandibularis (Speicheldrüse) #13a

Gl. submandibularis (Speicheldrüse) #13a

-bei mukösen Drüsen Schalt-/Streifenstücke nicht immer zu sehen


-von-Ebner-Halbmond


-Tubulöse Endstücke: heller, fast durchsichtig


-Azini sind dunkler


-muköser Azini ist heller und hat größeres Lumen als seröser


-Schaltstücke sind kleiner als bei seröser Drüse und von Azini umgeben


-interlobuläres BW


-gemischte seromuköse Speicheldrüse


-sezerniert Hauptteil des Speichels

Duodenum #17

Duodenum #17

-Brunner-Drüsen!! (Tubuloalveolär, mukös=neutralisieren Magensäure durch HCO3


-Zufuhr von Galle und Pankreassekret


-einsch., hochprismat. mit Becherzellen und Bürstensaum; Kombi von Zotten und Krypten (mit Paneth-Zellen für Immunabwehr)


-Mucosa (mit lamia muscularis mucosae)-Submucosa (mit Brunner-Drüsen)-muscularis (erst Ring, dann Längsschicht)-Subserosa-Serosa


-zwischen den zwei Muskelschichten liegen Ganglienzellen und innervieren diese (plexus myentericus)


-Dünndarm: Verdauung und Resorption der Nahrungsstoffe; Oberfläche durch Falten, Zotten und Mikrovilli enorm vergrößert; Besonderheit: Kerckringfalten; Enterozyten; Kerckring-Falten werden nach unten hin niedriger und seltener , Zotten werden kürzer,Becherzellen häufiger,



Jejunum #18

Jejunum #18

-sehr viele Kerckring-Falten (mit Zotten), keine Brunner-Drüsen


-Mucosa: ensch., hochprismat. Epithel mit Becherzellen


-keine Drüsen in Submukosa (angeschnittene Falten können erstmal so aussehen, haben aber Epithelzellen und Becherzellen= keine Drüsen!)


-Lamina muscularis mucosae (Ring-, dann Längsschicht)


-Submukosa geht bis in die Falten


- auf Epithel: Paneth-Körnerzellen am Boden der Krypten (innen pink)= für Immunabwehr









Ileum

Ileum

-Ileum unterscheidet sich vom prox. Abschnitten des Mitteldarms in erster Linie durch seine geringere Oberflächenvergrößerung (Plicae circulares nehmen an Höhe ab, sie stehen weiter auseinder und fehlen am Ende völlig; Gleichzeitig werden die Zotten kürzer)


-kurze Krypten


-Peyer-Plaques (Lymphfollikel) im terminalen Ileum in Submukosa


-am unteren Rand ist die dünne Tunica muscularis ausgebildet


-Resorbiert Gallensäure und VitB12



Magen (Fundus) #73 und 15#

Magen (Fundus) #73 und 15#

-3 Abschnitte: Pars cardiaca, Fundus, Pars pylorica


-Mukosa hat drei Schichten: Lamina epithelialis, Lamina propria und Lamina muscularis (Vorkommen von Foveola mit Stammzellen, von denen tubulöse Drüsen in Lamina propria ziehen = Übergang von Foveola zu Drüsenschlauch heißt Isthmus); Drüsen in Corpus und Fundus weisen mehrere Typen von exokrinen Zellen auf (Neben- (Muzine/blass) und Parietalzellen (HCL und Intrinsischen Faktor/azidophil) im Drüsenhals und Haupt- (Pepsinogene/basophil) und enteroendokrine Zellen im Hauptteil); Pars cardiaca und Pars pylorica besitzen einheitlichen mukösen Typ, der beim Pars cardiaca für eine Schleimbarriere zwischen saurem Magenmilieu und Ösophagus sorgt; in Schleimhaut des Pylorus sind Foveolae wesentlich tiefer und in lamina propria liegen einzelne Lymphfollikel


-Submukosa, dann Muskelschicht (zu zwei Schichten kommt stellenweise zusätzliche Schicht dazu)


-Parietalzellen: spiegeleiförmig; endokrine Zellen: dreieckig; die restlichen Zellen kann man nur anhand der Lage unterscheiden


-Speicherung, mechanischen und chemischen Aufbereitung sowie Portionierung des Speisebreis; bildet Hormone und Intrinsischen Faktor


-Magensaft: Muzine, Salzsäure, Pepsine





Colon #20

Colon #20

-keine Zotten, nur noch Krypten (tiefer und dichter als im Dünndarm) und extrem viele Becherzellen!


-eine Ringmuskelschicht und Längsmuskelschicht in drei Tänien (Tänia libera, T. mesocolica, T. omentalis)= in Appendix und Rektum Längsmuskulatur gleichmäßig


-einschichtiges hochprismatisches Epithel mit Mikrovilli


-Hauptsächlich Resorption von Salz/Wasser


-Sezernierung von viele Muzinen (Erleichterung des Stuhlgangs)


-Intraperitoneal: Magen, Duodenum pars sup., Jejunum, Ileum, Cacum, Colon: Appendix vermiformis, Colon transversum, colon sigmoideum-Serosa und Subserosa


-sekundär retroperitoneal: Großteil Duodenum, Colon ascendens, descendens und Rectum -Adventitia





Appendix #19

Appendix #19

-intraperitoneal -Serosa


-Anhang des Zäkum


-Mesoappendix (=Gekröse)= Blutzufuhr


-Lymphatisches Organ:Lymphfollikel (sonst auch im Ileum zu finden)


-oft Reste von Darminhalt zu sehen


-Lymphfollikel: hellerer Bereich innen=Becherzellen; T-Zellen in dicker, unbegrenzter Schicht außenrum


-Lymphfollikel sind in Submukosa/Mucosa


-zwei Muskelschichten


-Schleimhaut mit tiefen Krypten und Becherzellen; keine Zotten


-von innen nach außen: Lamina muscularis mucosae mit Lymphfollikeln, Ringmuskulatur, Längsmuskulatur, Tela subserosa, Tunica serosa

Leber #21 und #74

Leber #21 und #74

-in Leberläppchen: Sinusoide (Blut) führen hin zur Zentralvene (V.hepatica), Gallengänge führen zurück


-Blut in Sinusoiden kommt aus dem ganzen GI-Trakt


-Hepatozyten entlang der Sinusoide


-Vene,Arterie und Gallengang (kubisches Epithel) verlaufen zusammen= Glissondreieck/Periportalfeld (wirklich dreieckig zu erkennen)- A./V. münden dann in die Sinusoide


-In porta hepatis mündet alles


-in Sinusoiden Kupferzellen (mit Fortsätzen versehen)= an Phagozytose beteiligt


-im Disse-Raum liegen die Ito-Zellen (Perisinusoidalraum)


-Glykogen-Speicherung, Entgiftung und Gallensekretion

Pankreas #23

Pankreas #23

-exokriner und endokriner Teil (Inselorgan) "Langhans" (=helle Flecken in dunklen Lappen - im Schwanzteil am häufigsten)


-Exokrin: Hauptteil; sezerniert enzymreichen, alkalischen Verdauungssaft ins Duodenum


-Endokrin: produziert u.a. Insulin (B-Zellen), Glucagon (A-Zellen), Somatostatin (D-Zellen = Inhibitor der A-Zellen) und Pankreatisches Polypeptid (PP-Zellen= Sättigungsgefühl)


-tausende Azini (=seröse Drüse!!)= Produzenten verschiedener Verdauungsenzyme


-Pankreas-Sternzellen


-Parenchym durch BG-Septen in Lobuli gegliedert


-dazwischen interlobuläre Ausführungsgänge mit einsch. Zylinderepithel (münden in Interlobulären)


-die Gänge sezernieren Muzine


-im Ggs zu Mundspeicheldrüsen gibt es keine Streifenstücke!!

Gallenblase #22

Gallenblase #22

-Mucosa: einsch., hochprismat. Epithel mit Bürstensaum; sehr gefäßreiche Lamina propria; keine muscularis mucosae und keine Submukosa


-Recessus= Zotte, die quer angeschnitten ist


-Epithel mit Mikrovilli


-tiefe Falten, weite Buchten; tiefe Krypten


-Schicht zur Leber: Adventitia! zur Bauchwand: Serosa


-wenn zottenartige Falten sich berühren/verwachsen, entstehen Schleimhautbrücken und darunter liegende Hohlräume: Roktiansky-Aschoff-Krypten


-keine Becherzellen!!


-Schichten von oben nach unten: Epithel- lamina propria (mit Luschka-Kanal)-Tunica muscularis-tela subserosa-tunica serosa

Leistenhaut

Leistenhaut/ Haut

-Epidermis Schichten von oben nach unten: Stratum corneum, Stratum lucidum (nur in Leistenhaut), Stratum granulosum, Stratum spinosum+ stratum basale, Basalmembran = 4 Wochen um nach oben zu wandern


-verhorntes mehrschichtiges PE


-Epidermis mit Schweißdrüsen und Gefäßfrei; Keratinozyten, Melanozyten (versorgen Keratinozyten mit Melanin= Schutz vor UV-Licht), Langhans-Zellen (Antigen-präsentierende Zellen; lange Ausläufer) und Merkel-Zellen


-Dermis (Lederhaut) mit Gefäßen: Stratum papillare (lockeres BW; Meissner-Tastkörperchen) und Stratum reticulare (straffes BW)


-Subkutis (Fettzellen und Vater-Pacini =Sensor (zwieberlschalenartig)); lockeres BW


-Funktion: schützt vor Wasserverlust und Außenwelt (Lipidverschluss und tight junctions), Wahrnehmung von Reizen, Thermoregulation (durch Blutgefäßsystem)


-großte Teil von Felderbaut bedeckt (Haare, Schweiß- und Talgdrüsen); Palmar- und Plantarflächen tragen Leistenhaut (unbehaart und ohne Talgdrüsen; dafür viel dickere Epidermis)





Elastischer Knorpel #53

Elastischer Knorpel #53

-Die EZM des elastischen Knorpels ist grundsätzlich wie die des hyalinen aufgebaut, zusätzlich bestitz sie Netze aus elastischen Fasern, die in das Perichondrium einstrahlen= Druck- und biegeelastisch


-Vorkommen: Ohrmuschel, Nase


-einziger sichtbare Unterschied zum hyalinen Knorpel: ungeordneter


-Faserknorpel: extrem wenig Chondrozyten

Rückenmark (Medusa spinales)

Rückenmark (Medusa spinales)

-C8-L3 =Seitenhorn


-Rückenmark wird der Länge nach von säulenförmiger Substantia grisea durchzogen (Schmetterlingsform). Sie wird allseits von Substantia alba umgeben


- Die Graue Substanz bildet Vorsprünge aus, die als Hörner bezeichnet werden : plumpes Vorderhorn und schlankes Hinterhorn (erreicht Oberfläche- an dieser Stelle tritt Radix dorsalis ein)


-In der Mitte der grauen Substanz liegt der Canalis centralis


-Alpha-Motoneurone/Perikaryon in grauer Substanz



Spinalganglion #49

Spinalganglion #49

-pseudounipolare Nervenzelle


-Schichten von außen nach innen:Basalmembran, Satellitenzellen, Perichondrion


-Spinalganglien sind etwa 5-8mm große spindelförmige Knötchen, die in den Hinterwurzeln der Spinalnerven, kurz vor deren Vereinigung mit den vorderen Wurzeln, liegen


-von derben, kollagenfaserigen Kapsel umgeben


-Kapselbindegewebe hängt mit zarten, blutgefäßreichen BW, das jedes Ganglion durchsetzt, zusammen (in diesem lockeren BW sind die Satellitenzellen)

Großhirnrinde #46
-Franzi vielleicht findest du da ein Bild mit allen Schichten?!

Großhirnrinde #46


(Pyramidenzellschicht)

-Die Nervenzellen des Cortex Cerebri sind in horizontalen Schichten angeordnet. Innerhalb jeder Schicht herrscht eine Nervenzellart vor


-6-schichtig: zellarme molekulare Schicht (enthält nur wenige kleine Perykarien von NZ), lamina granularis externa (besteht aus Körnerzellen), äußere Pyramidenschicht (Pyramidenzellen, die mit zunehmender tiefe größer werden), lamina granularis interna (Körnerzellen), innere Pyramidenschicht (relativ schmal), lamina mulitformis (relativ schmal)


-Gefäße



Kleinhirncortex #47a

Kleinhirncortex #47a

-Schichten: Molekularschicht, Purkinjezellschicht, Körnerschicht

Nebenschilddrüse (Parathyreoidea) #7

Nebenschilddrüse (Parathyreoidea) #7

-Hauptzellen (Hormonbildner) und oxiphile Zellen (sehr viele Mitose)


-besteht aus weizengroßen komplexen dichtgelagerten Epithelzellen (auffallend klein)


-zwischen den Zellkomplexen kommen zahlreiche Kapillaren, Fettzellen und manchmal kolloidhaltige Follikel vor


-Epithelkörperchen produzieren das Parathormon (PTH), das auf den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel einwirkt und den Kalziumspiegel des Blutes reguliert= Knochen und Niere sind die wichtigsten Zielgewebe von PTH



Prostata (kein Präparat)

Prostata (kein Präparat)

-in das fibromuskuläre Stroma sind 30-50 tubulo-alveoläre Drüsen eingelagert, die mit etwa 20-30 Öffnungen in die Harnröhre einmünden; viele glatte Muskelzellen im Stroma


-die Drüsenschläuche, in deren Lichtungen Epithelfalten hineinragen, werden von prismatischen Epithelzellen ausgekleidet (Kerne liegen in wechselnder Höhe)


-Zytoplasma enthält Sekretgranula (scheint hell und unstrukturiert)


-zwischen Harnblase und Diaphragma urogenitale


-von Urehtra und ductus ejaculatorii durchzogen


-zweireihiges Epithel mit kubischen oder zylindrischen Zellen und endokrinen Zellen


= das dünnflüssige Sekret der Prostatadrüsen trägt 30% zum Ejakulat bei (saure Phosphatase und PSA)


-periphere, zentrale, Periurethalzone und Transitionszone





Corpus spongiosum

Corpus spongiosum



-Urethra bildet den abschließenden, am weitesten kaudal gelegenen Teil der ableitenden Harnwege; Unterschiede Mann/ Frau; mehrschichtiges, prismatisches Epithel


-Corpus spongiosum: Schwellkörper des männlichen Fortpflanzungsorgans, der um die Urethra herum angeordnet ist;Plexusvenen mit glatter Muskulatur

Urethra (Harnröhre)

-WEIBLICH:


-4 cm lang


-durch Längsfalten der Mukosa sternförmiges Lumen


-Anfangsteil von Urothel ausgekleidet, im übrigen von unverhornten mehrschichtigen PE


-in breiten Lamina propria liegt dichter venöser Plexus


-M. sphincter urethrae (quergestreift)

Urethra (Harnröhre)

Urethra (Harnröhre)

-MÄNNLICH:


-gliedert sich in kurze Paars intramuralis, Pars prostatica, Pars membranacea (von willkürlichen Sphincter umgeben) und Pars spongiosa


-Epithel bis zur Einmündung der Ductus ejacolatorii aus Urothel, distal davon aus mehrschichtigem Zylinderepithel; welches in Fossa navicularis von mehrschichten umverhornten PE abgelöst wird


= Harn-Samen-Röhre

Bläschendrüse (Samenblase)

-Ableger des Ductus deferens


-unregelmäßig geformter Schlauch von BW-Kapsel umgeben


-Wand mit glatter Muskulatur


-Schleimhaut mit dünnen Falten und ein- bis zweireihiges prismatisches Epithel


-Zellen produzieren Fruktosereiches Sekret das 70% des Ejakulats ausmacht (Energiequelle für Bewegung der Spermien)

Cervix uteri

-Schleimhaut ist durch parallele Falten und dazwischen liegenden Krypten stark zerklüftet


-Epithel aus zylindrischen, schleim-produzierenden Zellen mit basal liegenden Kern (einzelne Zellen tragen Kinozilien)- an Basis des Epithel sind Reservezellen

Vagina und Portio

-mehrschichtiges umverhorntes PE


-Schichten der Vagina: Mukosa (mit Lamina propria), Muskularis (dünn) und Adventitia


-im Vaginalepithel kommen dendritische Zellen vor

Plazenta

Plazenta

-dient Stoffaustausch zwischen fetalem und mütterlichen Blut


-fetale Teil = Chorion; mütterlicher Teil = Dezidua (Funktionales des Endometriums)


-Plazentazotten von Synzytiotrophoblast bedeckt

Hautanhangsgebilde

-Haare und Nägel:


-Verhornungsprodukte der Epidermis (Hornzellen wachsen aus Matrixzellen hervor)


-Haare: jedem Haarfollikel sind eine Talgdrüse und ein glatte Muskel (M. arrector pili) zugeordnet; Haarschaft (vollständig verhornt; Rinde mit Melanosomen und außen Haarkutikula; Mark nur im Terminalhaar), Haarwurzel (unverhornt; zwischen Wurzel und Schaft liegt keratogene Zone), Haarbulbus (am Boden des Follikels mit Matrixzellen), Haarpapille (Versorgung und Steuerung der Matrixzellen), Haartrichter (Mündung Follikel zur Hautoberfläche)


-Nägel: Nagelplatte, Nagelwurzel; Epithel besteht nur aus Str. basale und Str. spinosum


-Drüsen:


-Talgdrüsen: Talg besteht aus abgestorbenen Epithelzellen (Holokrine Sekretion);an Haarfollikel angeschlossen


-Schweißdrüsen: a.) Ekkrin: unabhängig von Haarfollikeln; Thermoregulation; NaCl b.) Appokirn: an Haarfollikel angeschlossen


-Brustdrüse: aus 10-20 Einzeldrüsen (jede mündet in Brustwarze und gleicht Baum von verzweigten Gängen)

Geruchs- und Geschmacksorgane

-Geruch:


-Rezeptorzellen des Geruchssinns liegen in Riechschleimhaut (primäre Sinneszellen)


-Riechschleimhaut besteht aus mehrreihigem, hohen Epithel (Sinnes-, Stütz-, Basal- und Mikrovillizellen) und Lamina propria


-Geschmack:


-Rezeptoren für Geschmack liegen in Geschmacksknospen die hauptsächlich auf der Zunge vorkommen (sekundäre Sinneszellen)


-sauer, salzig, süß, bitter und umami

Tonsillen

-Waldeyer Rachenring: Tonsilla palatina (paarig), tonsilla lungualis, tonsilla pharyngealis, tonsilla tubaria (paarig)


-T. Palatina: unverhorntes mehrschichtiges PE mit Krypten-Sekundärfollikel (B-Zone) mit interfollikulärer Zone (T-Zone)


-T. Lingualis: am Zungengrund, siehe T.Palatina nur Krypten weniger tief


-T.Pharyngealis: Rachendach (am Beginn Epipharynx), Oberfläche mit unregelmäßigen Falten und respiratorischem Epithel


-Tonsillen sind von Skelettmuskulatur umgeben

Nasenhöhle

-Regio cutanea (Epidermis; Nasenvorhof), Regio olfactoria (Riechepithel; oberste Etage der Nasenhöhle) und Regio respiratoria (Septum, Seitenwände und Muscheln; respiratorisches Epithel

Larynx

-besitzt Skelett aus hyalinem Knorpel


-Knorpel der Epiglottis, cartilagines corniculatae et cuneiformes sowie die äußerste Spitze des Processus vocalis bestehen aus elastischem Knorpel


-Schleimhaut überwiegend respiratorisches Epithel (Ausnahme: Stimmfalten)


-Tonsilla laryngeales


-Taschenfalten enthalten quergestreifte Muskulatur


-Glottis: stimmbildender Apparat, bestehend aus Stimmlippe, Stellknorpeln und Stimmritze

Glandula sublingualis

-muköse Drüse


-Streifenstücke selten