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66 Cards in this Set
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Wie wäre dieser Zellkern beschriftet? |
Von oben im Uhrzeigersinn: Karyoplasma, Kernporen (Verbindung zum Cytoplasma), DNA (Kern DNA, Genom als Chromatin), Äußere Membran, Innere Membran, Nukleolus Mindestens 1, meistens 2 Ribosomen (Nukeoli) |
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In welchen Phasen läuft der Zellzyklus ab? |
Im Kreislauf: G1, S, G2, (Die drei bilden die Interphase), M G0 als Grundzustand |
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Was findet in der G1 Phase statt? |
G1 = 1. Gap Proteinsynthese, Zellwachstum und der Kontrollpunkt, an dem Entschieden wird ob die DNA Replikation abläuft (Umweltfaktoren, Größe der Zelle). Dieser Restriktionspunkt wird auch als Point of no return bezeichnet. |
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Was findet in der S Phase statt? |
Synthesephase, es findet DNA Replikation statt |
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Was findet in der G2 Phase statt? |
G2 = 2.Gap Proteinsynthese und Zellwachstum wieder ! |
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Was wird am G2 Checkpunkt überprüft? |
Die Faktoren des ersten (G1) Kontrollpunktes (Ist die Zelle groß genug? Ist die Umwelt günstig?) UND : Ist die DNA repliziert? |
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Was läuft in der M-Phase ab? |
Die M-Phase ist die Mitosephase, dort findet die Kernteilung (Karyokinese) und die Zellteilung (Cytokinese) statt. |
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Was ist die Karyokinese? |
Kernteilung während der Mitose |
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Was ist die Cytokinese? |
Zellteilung während der Mitose, das Stadium der gerade geteilten Zellen |
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Was findet am Metaphasen Kontrollpunkt statt? |
Dort wird die Beendigung der Kernteilung kontrolliert: Sind alle Chromosomen am Spindel? Sind die Chromatiden getrennt? |
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Was ist das Ziel der Mitose? |
Klonierung, 2 erbgleiche Tochterzellen ! |
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Wie ist die Mitose definiert (im Rahmen des Zellzyklus) |
Es ist nur ein Abschnitt ! Findet seltener bei Pflanzen statt. |
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In welche Phasen ist die Mitose unterteilt? |
Prophase, Prometaphase, Metaphase, Anaphase und Telophase |
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Was geschieht in der Prophase der Mitose? |
Die Chromosomen kondensieren, Spindelapparat wird gebildet und die Kernmembran löst sich auf. |
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Wie sieht die DNA Doppelhelix auf molekularer Ebene aus? |
DNA ist um Histone gewickelt, dazwischen besteht Linker-DNA (Verbindungs-DNA) |
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Was ist ein Chromatosom? |
gebundene DNA + Histon |
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Was ist ein Nukleosom? |
Chromatosom (gebundene DNA + Histon) und Linker-DNA ! |
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Was ist das Euchromatin? |
Eine Verbindung aus DNA, Histonen und weitere Proteinen Es ist transkriptionsaktiv, weil es weniger dicht gepackt ist als Heterochromatin |
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Was ist das Heterochromatin? |
Eine Verbindung aus DNA, Histonen und weiteren Proteinen Dichter gepackt als Euchromatin, daher transkriptionsinaktiv |
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Was geschieht in der Prometaphase der Mitose? |
Die Chromosomen werden in die Äquatorialebene bewegt -> Microtubuli |
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Was ist Microtubuli ? |
Findet man bspw an den Polregionen der Kernteilungsspindeln, Ist eine Dimmer Einheit aus alpha und Beta Tubulin Jedes Tubulinmolekül besitzt eine Bindungsstelle für GTP/GDP Aggregation und Depolymerisation am Plus Ende, u.a. GTP abhängig |
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Wodurch kann man die Mitose hemmen (Behinderung neoplastischer Erkrankungen)? |
Cytostatika, Verhinderung der Polymerisation, Förderung der Depolymerisation, Hemmung der Depolymerisation |
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Wie können sich Mikrotubuli verhalten? |
Sie können wachsen, schrumpfen oder im Gleichgewicht stehen. |
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Wofür sind Astral-Mikrotubuli gut? |
Sie dienen der Verankerung des Centrosoms an den Polen |
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Wofür sind die Kinetochor-Mikrotubuli gut? |
Sie binden an das Controller und dienen der Bewegung des Chromosoms bzw der Chromatiden |
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Wofür sind polare Mikrotubuli gut? |
Sie dienen als Führungsschienen und sorgen für eine geordnete Bewegung der Chromatiden |
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Was geschieht in der Metaphase? |
Die Chromosomen ordnen sich an der Äquatorialebene an, die Centromeren sind gespalten. |
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Beschrifte: |
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Was geschieht in der Anaphase? |
Die Chromatiden werden zu den polaren gezogen. |
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Was geschieht in der Telophase? |
Die Kernhülle bildet sich aus. |
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Was enthalten die Golgi Vesikel? |
Quasi die Membran, diese besteht aus verbundenen Golgi Vesikeln |
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Was ist das Phragmoplast? |
Vorstufe einer Mitellamelle |
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Was ist die Meiose? |
Die Meines ist die Reduktions- / Reifungskernteilung gekoppelt mit Zellteilungen bei der sexuellen Fortpflanzung |
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Was entsteht bei der Meiose? |
Gameten, also Geschlechtszellen |
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Was ist der Vorteil der Meiose gegenüber der Mitose ? (Vorteil der geschlechtlichen Vererbung) |
Höhere Variabilität an genetischen Merkmalen, aus einer Geschlechtszelle werden 4 Tochterzellen |
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Wie viele Chromosomen hat der Mensch? Wie viele sind davon geschlechtschromosomen? |
46 Chromosomen, davon 2 Genosssamen (Männer XY, Frauen XX) |
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Was geschieht bei der geschlechtlichen Befruchtung? Was entsteht? |
2 Geschlechtsverschiedene, haploide Zellen (Männlicher und weiblicher Gamet) bilden eine diploide Zelle (Zygote) |
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Ws sagt die Bezeichnung haploid aus? |
Jedes Chromosom ist nur einmal vorhanden |
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Ist die Meiose Teil des Zellzyklus? |
Nein, denn die Meiose findet nur in den Gameten statt ! |
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Wie viele Zellteilungen gibt es bei der Meiose? |
2 ! Kern und Zellteilungen mit Halbierung der Chromosomenzahl in der Reifeteilung I |
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Was ist das Resultat der Meiose? |
4 Zellen (Gonen) mit in der Regel haploiden Genom |
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Was ist die Besonderheit der Prophase I bei der Meiose? |
Sehr lange Prophase 1, Replikation der DNA findet erst am Anfang der Prophase 1 an |
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Was ist der Unterschied in der Bildung der Gameten zwischen Pflanzen und tier? |
Bei Pflanzen gibt es eine Generation in der diploide Zellen vorkommen und eine in der haploide vorkommen. Bei Tierischen Zellen gibt es nur eine diploide Generation. |
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In welche fünf Phasen unterteilt sich die Prophase I der Meiose? |
Leptotän, Beginn der Spiralisierung der Chromosomen nach der Replikation Zygotän, Homologe Chromosomen lagern sich zu Chromosomenpaaren parallel aneinander (Synapsis) Pachytän, Homologe Chromosomen sind vollständig gepaart (Chromatiden auch sichtbar) Diplotän, die Chromosomen aus je 2 Schwesterchromatiden rücken wieder aneinander Diakinese, die homologen Chromosomen wandern weiter auseinander |
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Wann geschieht Crossing Over? |
Im Zygotän und im Pachytän der Prophase 1 der Meiose |
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Was ist das Leptotän? |
Leptotän, Beginn der Spiralisierung der Chromosomen nach der Replikation |
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Was ist das Zygotän? |
Zygotän, Homologe Chromosomen lagern sich zu Chromosomenpaaren parallel aneinander (Synapsis) |
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Was ist das Pachytän? |
Pachytän, Homologe Chromosomen sind vollständig gepaart (Chromatiden auch sichtbar) |
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Was ist Crossing Over? |
Als Crossing Over wird der Stückaustausch nichtschwesterchromatiden homologer Chromosomen bezeichnet. Dies führt zu einer Rekombination. |
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Was ist ein Chiasmata? |
Eine Folge von Crossing Over, eine Überkreuzung zweier Chromatiden homologer Chromosomen |
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In welche Phasen teilt sich die Meiose ein? |
Prophase 1, Metaphase 1, Anaphase 1, Telophase 1 (& Interkinese), Prophase 2, Metaphase 2, Anaphase 2, Telophase 2 |
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Was geschieht in der Prophase 1 der Meiose? |
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Was geschieht in der Metaphase 1 der Meiose? |
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Was geschieht in der Anaphase 1 der Meiose? |
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Was geschieht in der Telophase1 (& Interkinese) der Meiose? |
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Was ist das Ergebnis der ersten Reifeteilung bei der Meiose? |
Die Reduktion des Chromosomensatzes von 2n auf 1n ! |
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Was ist das Ergebnis der zweiten Reifeteilung der Meiose? |
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Inwiefern wird die genetische Variabilität bei der Meiose erhöht? |
Durch Crossing Over und durch die unabhängige Verteilung der Chromosomen auf die Gameten |
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Was sagt die 1. Unformitätsregel von Mendel aus? |
Die Nachkommen (F1) homozygoter (gleicherbiger) Individuen der Parentalgeneration sind untereinander genotypisch und phänotypisch gleich. |
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Was sagt die 2. Spaltungsregel von Mendel aus? |
Die Nachkommengeneration (Filialgeneration F2) einer Kreuzung von Individuen der F1 Generation sind nicht mehr alle gleich sondern weisen wieder die Merkmale der Elterngeneration in bestimmten Zahlenverhältnissen auf. Handelt es sich dabei um eine dominant-rezessive Vererbung so bilden sich zu 3/4 die dominante und 1/4 die rezessive Variante aus. Bei intermediärer Vererbung haben je 1/4 der Nachkommen eine der beiden reinbringen Varianten und die Hälfte der Individuen weist die Mischform auf. |
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Definition: Allel |
Ausprägungsform eines Gens |
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Definition: Merkmal |
Äußerlich oder innerlich sichtbarer Ausdruck der Erbanlage |
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Definition: Genotyp |
Genkombination von Allelen verantwortlich für ein Merkmal |
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Definition: Phänotyp |
Erscheinungsbild einer Erbanlage |
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Was sagt das 3. Unabhängigkeitsgesetz (Neukombinationsgesetz)von Mendel aus? |
Zwei Merkmale werden unabhängigvoneinander vererbt, wobei ab derF2-Generation neue, homozygoteKombinationen auftreten können. Dieses Gesetz gilt allerdings nurdann, wenn die für die Merkmaleverantwortlichen Gene aufverschiedenen ChromosomenSitzen |
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Was sind dihybride Erbgänge? |
Kreuzung von zwei reinen Linien, die sich in zwei Merkmalen unterscheiden |