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52 Cards in this Set
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Konvergenz
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Sehachsen konvergieren beim Fixieren e Objekts im fixierten Punkt
kl. Entf --> gr. Konvergenzwinkel gr. Entf --> kl. Konvergenzwinkel |
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Disparität
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= Ungleichheit
Abstand d. Pupillen = 6 cm jedes Auge - anderen Blickwinkel --> disparate Retinabilder Unterschied = größer, je weiter entfernt Objekte sind --> Disparität gibt Auskunft über Entf.unterschiede u räuml. Tiefe bei 2 oder mehr Punkten Binokulare D.= Fähigkeit Objekte nicht doppelt, sondern einfach zu sehen |
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Akkomodation
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Ferna: Linse abgeflacht, geringere Brechkraft
Naha: Linse stark gewölbt, höhere Brechkraft Gehirn kennt Akkomodationszst. d Linse = Anhaltspunkt für Entfernungsschätzung |
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Abbildungsfaktoren
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ermöglichen Entfernungsschätzung:
Perspektive, Schatten, Verdeckung durch vorgelagerte Objekte, Größenkonstanz (bekannte Gr. von Objekten) |
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Optic Flow Field
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durch Eigenbewegung oder Bewegung des Umfeldes --> zeitabhängige retinale Bildbewegung
Tau = Entfernung / Geschwindigkeit liefert bei Landeanflug Information über Zeit bis Kontakt mit Landeobjekt |
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Entfernungsschätzungs-Experiment
Erklärung |
Konvergenz + binokulare Disparität
x: durch Konvergenzwinkel y: durch Disparität Interaktion v Konv.w u Disp. --> absoluten Abstand der Pyramide x + y |
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Greifvögel
Besonderheiten des Auges |
Brennweite 23 mm (Mensch 17 mm)
--> sieht größer Netzhaut: höhere Rezeptorendichte --> sieht schärfer 6 x höhere Auflösung als Mensch |
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Greifvögel
Jagd |
fliegen Spiralen --> exaktes 3-dim Bild
Grund: drehen ständig Kopf hin & her um mit spez. grubenförmigen Bereichen (Fovea) zu sehen wenn Vögel Kopfdrehen im Sturzflug: Trudeln -- daher Spiralen |
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Insekten
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Triangulation
messen Richtungsänderung od Geschwindigkeitsänderung d Zielobjekts, die durch Eigenbewegung hervorgerufen wird (Bewegungsparallaxe) |
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Visuelle Raumorientierung
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Wegintegration
zielgerichtetes Pilotieren Bildseriengedächtnis & Sequentielle Bildanpassung Kognitive Karten |
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Wegintegration
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Bezugspunkt (Sonne, LM, Pol.muster)
umkehren auf direktem Weg Messung: * DISTANZ - Augen: Optic Flow - Propriorezeptoren * KÖRPERDREHUNG - Bogengänge |
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Zielgerichtetes Pilotieren
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Markante Landmarke benötigt
darauf zugehen |
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Bildgedächtnis & sequentielle Passung
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Landmarken um Ziel gespeichert
Vergleich des aktuellen Bilds mit Speicherbild gleicher Winkel wichtig v.a Biene |
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Kognitive Karte
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Landschaft wird in Form e topographischen Karte gelernt
Bewegung kann von jedem Punkt zu jedem anderen erfolgen Blickwinkel = egal Menschen merken sich unterschiedliche Details |
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Realer Raum
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Raum in dem wir uns bewegen
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Kognitiver Raum
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interne Repräsentation des Raumes
kein komplettes Abbild Größenverhältnisse = ungenau Exaktheit ist Erfahrungsabhängig |
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Fokaler Raum
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Teil des Raumes, den wir fokussieren (direkt ansehen)
= Teil des Sehraumes, der auf der Fovea (Zahpfenzellen) abgebildet wird --> detailreich und scharf --> in diesem Bereich: Objekte identifizieren |
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Globaler Raum
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umgibt fokalen Raum
mit Stäbchenzellen wahrgenommen wird unscharf und mit wenigen Details gesehen v.a für Bewegungsdetektion |
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anatomische Strukturen für Verarbeitung visueller Information
Magno- u parvolzelluläres System |
im Corpus geniculatum laterale
2 Bereiche Magnozelluläres System: verarbeitet Ort u Bewegung v Objekten (Steuerung d Augen beim Verfolgen v Obj) Parvolzelluläres System: verarbeitet Form u Farbe v Objekten (Erkennung v Obj) --> beide: räuml Repräsentation |
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anatomische Strukturen für Verarbeitung visueller Information
Temporallappen, Hippocampus |
Strukturen d Temporallappens bilden Hippocampus -- enthält kognitive Landkarte
Vermutung, dass im Hippocampus Information über Objektidentität u Ort integriert wird |
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anatomische Strukturen für Verarbeitung visueller Information
Parietalllappen |
Läsionen führen zu räuml. Defiziten
projiziert zum Frontalcortex wichtig bei auf visuelle Ziele gerichteten Objekten |
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anatomische Strukturen für Verarbeitung visueller Information
Frontalcortex |
Entfernung des Frontalcortex --> Blindheit
= Arbeitsgedächtnis |
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anatomische Strukturen für Verarbeitung visueller Information
Rechte Hemisphäre |
= für Verhalten im Raum wichtig
Läsion: kontraltateraler Neglect: kontralaterale Seite d Gesichtsfeldes wird nicht mehr wahrgenommen |
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Umsetzung von Info über Realen Raum --> Imaginären Raum
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* Gedächtnis
* Bewußtsein Umsetzung: Aufnahme mit SO (Rezeptoren) fokaler Raum: bewußte Aufnahme globaler Raum: unbewußte Aufnahme |
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Zapfen
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fokale Wahrnehmung
in Fovea centralis Info über parvozelluläre Bahnen zu Gehirn geleitet FORM + FARBE |
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Stäbchen
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globale Wahrnehmung
Info über magnozelluläre Bahnen zum Gehirn Info über BEWEGUNG, HELL-DUNKEL |
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Weg der Information: Sehbahn
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Auge --> parvo/magnozelluläre Bahnen --> opt. Chiasma (Umschaltung u Info-aufteilung) --> Mittelhirn: Corpus geniculatum laterale --> primären visuellen Cortex (erste Informationsaufbereitung V1, V2, V3, V4) --> Temporalbereich
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Gleichgewichtsorgan
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3 Bogengänge
1 horizontal - li + re Bewegung 2 vertikal - rauf + runter Bewegung --> Erfassung d 3 dim Raumes Bogengänge = mit Flüssigkeit gefüllt bei Drehung + Stoppen --> gereizt |
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Macula Organe
Macula utriculus: horizontal Macula sacculus: vertikal |
gallertige Masse mit Steinchen: reizen Haarsinneszellen
Kopf + Körperstellung erkannt |
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Propriorezeptoren
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SO für Stellung + Bewegung der Muskeln + des Skeletts + Messung der Schrittfolge
durch: Sehnenorgane, Muskelspindel (M.spannung, länge...) = Interorezeptoren (Exterorezeptoren = Auge, Ohr, Nase) |
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Entfernungsmessung
Monokular: 1. Akkomodation |
Fixieren e Gegenstandes --> Auge akkomodiert (Bild fokussiert, scharfgestellt)
Krümmung d Linse verändert --> weit: flach --> nah: stark |
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Entfernungsmessung
Monokular: 2. Bildgröße |
Voraussetzung = Erfahrung
wie groß Gegenstand absolut ist |
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Entfernungsmessung
Monokular: 3. Bewegungsparallaxe |
retinale Bildbewegung durch Fremd od Eigenbewegung
--> weit: Obj bewegt sich langsamer --> nah: Obj bewegt sich schneller |
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Entfernungsmessung
Monokular: 4. Perspektive |
Verkleinerung von Objekten mit Entfernung
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Entfernungsmessung
Monokular: 5. Überschneidung |
Tiefeneindruck durch Verdeckung der Hinteren mit Vorderen, Grauabstufungen und Dunst
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relative monokulare Entfernungsmessung
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2 Objekte relativ zueinander
man kann erkennen, dass eines näher und anderes weiter weg ist |
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absolue monokulare Entfernungsmessung
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Entfernung 1 Objektes gemessen
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Entfernungsmessung
Binokular: 2 Augen für Nahbereich <2 m 1. Konvergenz |
Objekt mit beiden Augen fokussiert --> Sehachsen trefffen in best. Winkel aufeinander --> man kann dies als Änderung der Spannung der Augenmuskulatur wahrnehmen
Konvergenzwinkel = bei kl Entf GROß = bei gr Entf KLEIN |
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Entfernungsmessung
Binokular: 2 Augen für Nahbereich <25 m 2. Disparität |
beide Augen nehmen Szene disparat wahr
Unterschied = größer, wenn 2 Objekte weit voneinander entfernt sind --> Disparität gibt Auskunft über Entfernungsunterschiede / räumliche Tiefe zwischen 2 Punkten |
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2. Disparität
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man fixiert 1 Objekt u kann daurch erkennen wie weit anderes vom fixierten Obj entfernt ist
Disparität --> mit wachsender Entf kleiner --> mit Nähe größer |
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für Räumliche Orientierung ist
.... wichtig |
optimale Konzentration von Testosteron
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Einfluss v Testosteron auf beide Geschlechter
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fördert Knochenwachstum
vermehrt Muskelmasse senkt Cholesterinspiegel steigert Eiweißaufbau hohe Konz: verbessert räuml. Denkvermögen niedrige Konz: verbessert verbale Leistungsfähigkeit |
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tageszeitlicher Verlauf des Testosteronspiegels
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VO höher als NA
--> Erkennung v. geometr. Figuren: VO besser Suche nach Synonymen: VO schlechter |
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Geschlechtsunterschiede in kognitiven Fähigkeiten
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Frau: während 1./2. Zyklushälfte besser wg Hormonspiegel
Mann: im Frühjahr besser - niedriger Testosteronspiegel Frau -- Lager, Sammeln --> feinmotorige F Mann -- Jagd --> räuml Fähigkeiten |
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Gehirn:
Kern im Hypothalamus: Frau / Mann Splenium : Frau / Mann |
Kern: bei Mann 2x gr als bei Frau
Splenium: verbindet li + re Hemisphäre hat bei Frauen größeres Volumen - verbesserter Austausch zw Hemisphären |
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Vorteile von
Frauen Männern |
Frauen: besseres Objektlokalisationsgedächtnis
Männer: bessere Schlussfolgerungen u mentale Repräsentationen |
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Kurzzeitgedächtnis
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Synapsen: Änderung d Übertragungseigenschaften
Änderung d Ionenpermeabilität |
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Langzeitgedächtnis
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Änderung d Struktur v Synapsen u Schaltkreisen
Second Messenger = f Übergang d Info vom Kurz ins Langzeitgedächtnis wichtig |
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Zeitliche Gedächtnisphasen
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Sensor. Speicher: Sinnesorgan, wenn nicht weitergeleitet - geht verloren
Kurzzeitgedächtnis: im Gehirn, begrenzte Kapazität Intermediäres Ged: Übertragung Langzeitged: latentes Referenzgedächtnis, unbegrenzte Kapazität |
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WO ist Gedächtnis
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KZG: an multiplen Orten d Neocortex, v.a d präfrontalen Cortex
LZG: räumliches Gedächtnis ist im Hippocampus |
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wo liegt Hippocampus
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im medialen Temporallappen
--> im Limbischen System (Amygdala - Gefühlswelt, Mandelkern) |
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wie geht Info vom Kurz ins Langzeitgedächtnis?
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Gefühl - Amygdala: Sensibilisierung d Inputs
Reiz d aufgenommen werden soll, muß schon vorher dafür sensibilisiert sein d.h: mathemat Formeln wurden schon früher einmal im Hippocampus gespeichert - Sensibilisierung - leichter weiterlernen 2. Fremdsprache = einfacher durch Sensibilisierung |