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12 Cards in this Set
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afferente & efferente Übertragung in Nervenzellen |
-nichtsynaptisches Eingangssignal -> synaptische Signalübertragung
*afferent = Emfang (Synapsen, Dendriten)
-> Soma = Zellkörper -> Axonhügel
*efferent = Weiterleitung (Axon)
-> postsynaptisches Potential |
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Protonephridium |
*Plathelminten, Nemathelminthen u. Larven v. Mollusken, Anneliden und Tentaculaten (d.h. alle Formen ohne echtes Coelom) *blind endende Kanäle; Mündung nach außen *Terminalzellen (Cyrtocyten, Reßengeißelzellen) mit Wimpernflamme (erzeugt Unterdruck durch Schlagen-> Flüssigkeitsstrom vom Parenchym in Terminalzelle)
-> Harnbildung: Ultrafiltration in Reußen der Teminalzelle, Sekretion und Resorption (H2O, Na+, K+) im Kanal
-> Endharn hypoosmotisch
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Metanephridium |
*Osmoregulations- & Exkretionsorgane aller echten Coelomaten (aber häufig reduziert) *Kanal beginnt mit offenem Wimperntrichter (Nephrostom) im Coelom, mündet (z.T. nach langem Kanal und Blase) im Exkretionsporus *Harnbildung durch Ultrafiltration, Sekretion und Resorption *Endharn hypoosmotisch |
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Generationenwechsel |
*Wechsel zwischen sexueller und asexueller Fortpflanzung (nicht unbedingt regelmäßig)
a) Heterogonie = Wechsel zw. eingeschechtlicher und sexueller Fortpfl.; z.B. bei Blattläusen
b) Metagenese = Wechsel zw. vegetativer und sexueller Fortpfl.; z.B. bei Hydra, Tramatoden |
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Echinodermata:
- charakteristische Körperorganisation - warum trotzdem Bilateria? |
*sekundäre fünfstrahlige Radiärsymmetrie (Pentamerie) *Dipleurula-Larve ursprünglich bilateralsymmetrisch -> zahlreiche abgeleitete Larvenformen
-Kalkskelett (mesodermales Endoskelett) -Stacheln gelenkig auf Skelettplatten -Ambulacralsystem mit Ambulacralfüßchen (->Fortbew., Nahrungsaufn.) -kein typisches Blutgefäßsystem
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Kreislaufsysteme:
a) ohne b) offen c) geschlossen
Vor- und Nachteile + Tiergruppen Bsp. (Metazoa) |
a) ohne KLS: Porifera, Cnidaria, Plathelmintes + Nematoda b) offenes KLS: Arthropoda, Agnatha, meiste Mollusca (außer Cephalopoda) c) geschlossenes KLS: Gnathostomata (-> Tetrapoda, ...)
Vorteile eines GKS
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Vor- & Nachteile von Augentypen:
a) Komplexauge b) Grubenauge c) Einzellinsenauge |
a) Komplexauge: + schnellere Verarbeitung = besserer zeitliches Auflösungsvermögen + großes Blickfeld - räumliches Auflösungsvermögen geringer als bei Wirbeltieraugen
b) Grubenauge: + einfaches Richtungssehen
c) Einzellinsenauge: +Nah- und Fernsehen (Fokussieren) +Farbwahrnehmung (mit Zapfen)
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Wie schützen Tiere ihren Verdauungstrakt vor Selbst-Verdauung? |
* Magen- & Darmscheimhaut mit Glycokalyx überzogen
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Welches ist der apomorphe und namensgebende Zelltyp der Cnidaria? Beschreiben Sie Bau und Funktion! Nennen Sie die vier großen Gruppen der Cnidaria! |
*Cnidaria = Nesseltiere -> Nesselzellen (Cnidocyten + Nematocyten): in äußerer Epidermis eingebettet mit Nesselkapseln (Cniden, Nematocysten) -> Beutefang oder Verteidigung (bei Reizung wird Nesselschlauch ausgeschleudert, der häufig hochwirksames Gift in Opfer injiziert)
*4 Gruppen: 1. Hydrozoa = Hydratiere 2. Scyphozoa = Quallen 3. Cubozoa = Würfelquallen 4. Anthozoa (Blumen- & Korallentiere) |
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Zählen Sie die Entwicklungsstadien eines holometabolen Insektes auf (Beispiel)! |
*holometabol = vollkommene Metamorphose mit Puppenstadium -> z.B. Käfer, Schmetterlinge
1) Ei 2) Larve 3) Puppe 4) Imago |
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Welche der folgenden Merkmale sind im Grundmuster der Hexapoda vorhanden, welche nicht? Flügel, Laufbeine, Mandibeln, Antennen, Pedipalpen |
1) gegliederte Antennen 2) meist 2 paarige Flügel (nur sekundär ungeflügelte Arten) 3) Mundwerkzeuge an Nahrungserwerb angepasst (kauend, stechend-saugend, leckend-saugend oder saugend) 4) Pro-/Meso- u. Metathorax mit je 1 Laufbeinpaar (Coxa, Trochanter, Fibia, Tibia, Tarsus und Praetarsus)
Pedipalpen = Merkmal der Arachnida |
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Vergleichen Sie Lage und Aufbau des Zentralnervensystems von Flusskrebs und Lanzettfischchen! |
*ZNS Branchiostomata: -dorsal der Chorda dorsalis durchziehendes Neuralrohr / Rückenmark mit einem schmalen Zentralkanal -> erweitert sich rostral zu kleinem Bläschen -vom Rückenmark gehen segmentale Spinalnerven ab + einfache pigmentierte Lichtsinnersorgane (keine Augen oder großen Sinnenorgane)
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