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48 Cards in this Set
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Basis der Distributionsproblematik |
Knappheit von Gütern |
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Gut beschreibt |
konjugierbare Objekte, Geld, Produktionsfaktoren, immaterielle Güter (Bildung) und öffentliche Güter sauberes Wasser |
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Die Ziele einer Gesellschaft werden... |
auf die Ziele der in der Gesellschaft lebenden Individuen zurückgeht und durch Aggregation abgeleitet |
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Individuu, |
ist die Gesamtheit seiner Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten können konsumiere und produktiver Art sein |
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Produktive Fähigkeiten |
Aus der Umwelt Güter produziert werden |
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Konsumtion Fähigkeiten |
Aus den Gütern kann ein Nutzen gezogen werden |
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Gleichheit der Vorteile aus Fähigkeiten |
F is gerechtigkeitsrelevant F können abhängig von der Gesellschaft sein, in der sich das Individuum befindet |
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Gleichheit der Freiheit zur Nutzung der Fähigkeit |
gleiche negative Freiheitsrechte (Reisefreiheit) |
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Gleichheit der Einkommen bzw. Gütermenge |
Konsumtive F nicht gerechtigkeitsrelevant: Einkommensgleichheit trotz unterschiedlicher Nutzenbewertung Aber Arbeitsleid ist relevant und nicht Bedeutung der Arbeitsleistung |
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Deotologisch |
Bewertung erfolgt nicht auf Basis der Folge einer Handlung, sondern aufgrund der Handlungsregeln und -prinzipien (Guter Wille) |
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Konsequentialistisch |
Beurteilung einer Handlung nur aufgrund der Folgen |
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Positive Freiheitsrechte |
Recht auf Ernährung Recht auf Wohnung Recht auf Bildung zwischen Möglichkeiten zu wählen (zb durch ausreichendes Einkommen) |
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Negative Freiheitsrechte |
Recht auf Meinungsfreiheit Recht auf Versammlungsfreiheit Recht auf Informationsfreiheit Freiheit als Abwesenheit von Zwang |
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Fairness |
Konsequentialistisch und Welfaristisch |
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Das Konzept der Fairness Problem |
Durch unterschiedlich Präferenzen werden Güterbündel von unterschiedlichen Individuen unterschiedlich bewertet |
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Das Konzept der Fairness Ziel |
Aufstellung von objektiven Maßstäben für die Gerechtigkeit einer Güterverteilung |
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Wenn wird eine Allovation als fair bezeichnet |
wenn sie neinfrei und Partei-optimal iist |
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Wenn läge eine Neidsituation vor? |
wenn k einen größeren Nutzen aus der Teilallokation von Individuum I als aus seiner eigenen Allovation ziehen würde |
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Wenn liegt Neidfreiheit vor? |
wenn der Nutzen jedes Individuums mit seiner eigenen Allokation mindestens genauso groß ist, wie dder Nutzen, den es aus der Allovation eines anderen Individuums ziehen würde |
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Haek |
Prozedural- Deontologisch |
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Hayek: Liberale Gesellschaft Grundaussage |
Statt sol ausschließlich Garant von Freiheitsrechten sein |
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Hayek: Liberale Gesellschaft Struktur |
Gleiche formelle Freiheitsrechte der Individuen gegenüber Staat |
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Hayek: Liberale Gesellschaft Begründung |
Unzureichendes Wissen jedes Einzelnen über -anderen Individuen, ziele und lebensmodell nur selbst beurteilen - die Gesellschaft, zu komplex Konsequenzen einer Handlung sind nicht vollständig vorhersehbar |
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Hayek: Liberale Gesellschaft Implementierung |
Durch Mangel an Wissen geht Planung der Wirtschaft immer auf Kosten der Freiheit der Individuen Forderung nach möglichst großer Experimentierfreiheit und kompetitiven Märkte |
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Rawls |
Konsequentialistisch Nicht Welfaristisch |
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John Rawls: Differenzprinzip Differenzprinzip |
Es sollte diejenige Verteilung gewählt werden, die das am schlechtesten gestellt Individuum best möglich stellt |
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John Rawls: Differenzprinzip Begründung mittel Kontraktualismus 1 Urzustand |
Aufstellung von als gerecht erachteten Institutionen unter dem 'Schleier des Nichtwissens' dh Individuen wissen nicht, welche Rollen sie in der Gesellschaft später einnehmen werden |
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John Rawls: Differenzprinzip Begründung mittel Kontraktualismus 2 Zuweisung von Interessen |
bei Rawls: Alle Individuen haben identische Präferenzen und das Ziel derMaximierung des Minimums. (Voraussetzung: unendliche Risikoscheu, die sichempirisch nicht nachweisen lässt) Folge: Jedes Individuum steht vor der selben Entscheidungssituation. |
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John Rawls: Differenzprinzip Begründung mittel Kontraktualismus 3 |
Beschießung der als gerecht erachteten Institution |
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Sen |
Konsequentialistisch Nicht Welfaristisch |
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Amartya Sens Theorie der Verwirklichungschancen stellt nicht mehr einzelneGrößen wie Einkommen oder Nutzen, sondern... |
... die Befähigung des Menschen, sichselbst zu verwirklichen, in den Mittelpunkt. |
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Sen: Verwirklichungschancen („Capability Approach“) Materielle Güter werden nun als Mittel zur Verwirklichung verstanden und nicht mehr als... |
Selbstzweck betrachtet |
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Sen: Verwirklichungschancen („Capability Approach“) Was hält Sen für erstrebenswert? |
Annäherung der Fähigkeiten einzelner Personen und ganzer Nationen |
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Sen: Verwirklichungschancen („Capability Approach“) Ziel und Voraussetzungen? |
gelungenes Leben, durch das Wahrnehmen der eigenen Fähigkeiten erreicht weitgehende negative Freiheitrechte |
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Sen: Verwirklichungschancen („Capability Approach“) Theorie bildete die Grundlage für |
Human development index and Human poverty index |
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Die Fähigkeiten („Capabilities“) der Person nennt Sen... |
...die Menge aller einer bestimmten Person zur Verfügung stehenden Funktionsweisen (und deren Kombinationen), die abhängig von der Menge aller für die Person erreichbaren Güterkombinationen ist. |
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Was ist die Wohlfahrtsfunktion? |
Eine Funktion der individuellen Nutzenbewertungen und somit einer Aggregation der Einzelnutzen zu einer gesamtgesellschaftlichen Bewertung |
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Wenn steigt der Wert der Wohlfahrtsfunktion? |
wenn sich das Nutzenniveau eines Haushaltes erhöht (1. Ableitung von F ist positiv) |
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Nutzenmöglichkeitsmenge |
bildet aus die Menge aller zulässigen Nutzervektoren |
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Wenn nennt man Eine Allovation x zulässig? |
Wenn sie unter Beachtung sowohl aller technischen Beschränkungen als auch der Anreizproblematik realisierbar ist |
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Maximin |
Konsequentialistisch Welfarisch |
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Utilitarismus |
Konsequentialistisch Welfarisch |
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Ziel des Utilitarismus |
Das größte Glück für die größte Zahl |
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kontraktualistische Begründung des Utilitarismus |
Grundinteresse sei die Maximierung des erwarteten Nutzens |
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Allgemeine Utilitaristische GWF |
Summe der gerichteten Nutzen |
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Spezielle Utilitarische GWF |
all Nutzen sind gleichgewichtet |
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Maximin Interpretation |
Die Wohlfahrt der Gesellschaft steigt nur dann, wenn das am schlechtesten gestellte Individuum besser gestellt wird |
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Fallstudie!!!!!!!! |
Radioakitver Abfalll!!!! readdd!!! |