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43 Cards in this Set

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Gründer der Homöopathie
Dr. med. habil. Christian Friedrich Samuel Hahnemann (10.4.1755 - 2.7.1843)
Ähnlichkeitstheorie
Durch das Ähnliche wird eine Krankheit erzeugt, und durch die Anwendung des Ähnlichen wird sie geheilt.
Lebenswerk von Samuel Hahnemann
Er erforschte und bewies am Ende des 18.Jahrhunderts das Wirksamkeitsprinzip der Homöopathie und etablierte sie als Heilmethode.
Definition von Homöopathie
spezifische Reiztherapie mit Arzneimitteln zur Unterstützung der regulatorischen Selbsttätigkeit des Organismus.
Leiden
Gesamtheit der Krankheitssymptome
Gesundheit
Faehigkeit des Organismus, auf alle Reize adaequat und mit einem Minimum an Energie zu reagieren.
Krankheit
Bei Versagen des Reaktionsvermoegens, d.h. Schwaechung der Lebenskraft, kommt es zur sichtbaren Erkrankung.
Heilung
Dauerhaftes Verschwinden aller wahrnehmbaren Krankheitssymptome des Gesamtorganismus.
Polychreste
"Grosse" und am besten gepruefte Mittel wie z.B. Arsenicum Album oder Calcium Carbonicum
Arzneimittelbild
Gesamtheit aller Symptome, die bei der Pruefung des eines Stoffes am gesunden Menschen aufgetreten sind
Objektiver Status Praesens
umfasst die pathologischen (die Krankheit kennzeichnenden) Symptome und bilden in der Schulmedizin meist die klinische Diagnose
Subjektiver Status Praesens
die in der homoeopathischen Vorgehensweise fuer den Patienten beruecksichtigten typischen, individuellen Erscheinungen, die nach Bedeutung gewichtet werden
Aetiologie
der Faktor, der zur Schwaechung der Reaktionsfaehigkeit und damit zur Krankheitsdisposition und -entstehung gefuehrt hat (Trauma, Konstitution, Kondition, fruehere Erkrankung)
Psychisches Trauma
Angst, Schreck, Aufregung, Eifersucht, Heimweh
Physisches Trauma
Verletzun, Blut/Saefteverlust, Unterrueckung von Absonderungen, Durchnaessung, Unterkuehlung, Ueberanstrengung, falsches Futter/Futterwechsel, Umstallung
Konstitution
Gesamtverfassung des Koerpers
Leptosomer Typ
Asthenischer Typ - schmal, mager, feingliedrig
Athletischer Typ
Mesosthemischer Typ - mittel, grober Knochenbau, breit
Pyknischer Typ
Hypersthenischer Typ, breit, mittelgross und gedrungen, weiches Gesicht, rundlicher Bauch
Diathese
angeborene oder erworbene Neigung (Disposition)
Allergische Diathese
Neigung zu Allergien
Exsudative Diathese
Neigung zu entzuendlichen Haut- und Schleimhauterkrankungen, die sich schon im fruehen Alter manifestieren koennen (z.B. Rachen/Luftwegskatarrhe, Ekzeme
Lymphatische Diathese
Neigung zur Hyperplasie der lymphatischen Organe mit Resistenzschwaeche gegen Infektionen
Exsudativ-lymphatische Diathese
Im fruehen Alter erkennbare Neigung zu rezidivierenden Katarrhen der Luftwege und Entzuendungen des lymphatischen Systems
Haemorrhagische Diathese
Neigung zu Blutungen
Harnsaeure Diathese
Vernlagung zu Gicht, Neigung zur Bildung von Harnsteinen
Konstitutionsbehandlung
In einer beschwerdearmen Phase wird durch Gabe des Konstitutionsmittels versucht, eine Umstimmung de Organismus zu erreichen.
Miasmen
Psora (Kraetze), Sykosis (Feigenwarzenkrankheit), Syphilis (destruktive Hauterscheinungen) - nicht im Sinne von Infekten oder Erregern zu verstehen, sondern als ererbte oder erworbene, krankhafte und konstitutionelle Zustaende, die durch wiederholte Unterdrueckun vertieft werden
Skrofuloeser Typ (physisch)
Neigung zu chronischen oder rezidivierenden Schleimhautkatarrhen
Hydrogenoider Typ (physisch)
Empfindlichkeit gegen Kaelte und Feuchtigkeit
Oxygenoider Typ (physisch)
Stoffwechselbeschleunigung, Wetterfuehligkeit
Karbo-nitrogener Typ (physisch)
Verlangsamung des Stoffwechsels, Retention von Stoffwechselprodukten
Phlegmatischer Typ (psychisch)
Schwerfaelligkeit, Inaktivitaet
Melancholischer Typ
Pessimismus, Depression
Sanguinischer Typ
Unbestaendigkeit, Heiterkeit, Geselligkeit, Lebhaftigkeit
Cholerischer Typ
Reizbarkeit, Jaehzorn, Ungeduld
Tuberkulinischer Typ
Anamnetisch erhobene Tuberkulosegefaehrdung
Beziehung zwischen Konstitution und Diathese
Grundtypen koennen sich aufgrund einer Diathese zu besonderen Konstitutionstypen entwickeln. Konstitution und Diathese bilden zusammen mit anderen aethiologischen Faktoren die Grundlage fuer die Entstehung bestimmter Krankheiten
Kondition
Momentane Leistungsfaehigkeit des Koerpers
Psora (Kraetze)
Teil der Miasmen - Alle Krankheiten, die mit juckenden, meist trockenen oberflaechlichen Hautveraenderungen einhergehen (laut Hahnemann)
Sykosis (Feigenwarzenkrankheit)
Teil der Miasmen - Alle Erkrankungen mit proliferierenden Veraenderungen wie Papillome und Kondylome
Syphilis
Teil der Miasmen - all Prozesse mit destruktiven, ulzerativen Hauterscheinungen
Chronische Krankheiten
beruhen oft auf lange zurueckliegenden Erkrankungen, die mit dem derzeitigen Krankheitsgeschehen in keinem offensichtlichen Zusammenhang stehen muessen.